Erfolgreiche Blogger: Jana von FEED YOUR FITNESS

Artikel veröffentlicht am: 17. Juni 2020

Was war der entscheidende Moment für dich mit dem Bloggen anzufangen?

Ich komme hauptberuflich aus der Fitness-Branche und beschäftige mich somit rund um die Uhr mit den Themen Fitness, Ernährung und Gesundheit. Ich habe nach und nach den Food-Schwerpunkt immer mehr für mich entdeckt.

Da mich dann immer mehr Kunden und Freunde auf solche Themen angesprochen haben, habe ich einfach Lust gehabt meine Tipps, Ideen und Rezepte auch öffentlich zu teilen. So ist mein Blog FEED YOUR FITNESS entstanden, auf dem ich genau zu dem Thema schreibe.

Gab es einen Blog, der dich inspiriert hat? Hast du Vorbilder?

Oh ja, ich lese furchtbar gerne andere Blogs und sie gehören zu meiner Inspirationsquelle Nr. 1. Einen Blog, den ich wirklich sehr regelmäßig lese, ist Geschichten, kreativen Blogs und erfolgreiche Unternehmen und Gründungsideen.

Oft regen mich die Stories wirklich an, selbst noch aktiver zu werden und zu „machen“, statt nur darüber nachzudenken. In meiner eigenen „Sparte“ inspirieren mich die Blogs Gourmet Guerilla, Projekt gesund leben, eat this & Crosskitchen sehr.

wie kommst du immer wieder auf neue Themen für deinen Blog?

Oft sind es absolute Alltagsthemen und Rezeptkreationen, die ich neu ausprobiere und dann mit meinen Lesern teile, wenn ich überzeugt vom Ergebnis bin. Aber auch Erlebnisse, neue Themen oder Fragen, die ich mir selbst stelle, verarbeite ich in meinen Posts!

Was kennzeichnet für dich einen guten und erfolgreichen Blog?

Glaubwürdigkeit und Authentizität. Spannende, gut aufbereitete Inhalte, die mir einen Mehrwert schenken. Tolle Bilder und einen schönen Schreibstil. Bei allem sollte eine große Portion Persönlichkeit mitschwingen, das mag ich sehr!

Welche Methoden der Monetarisierung funktionieren in deinem Blog gut?

Ich habe keine langfristigen, bezahlten Kooperationen. Wenn es speziell um das Thema „Geld verdienen“ geht, ist der Blog eher eine Art Referenz für Projekte, die ich dann im Real Life umsetze. Damit meine ich z. B. Food-Workshops, Laufkurse oder Vorträge zu unterschiedlichen Fitness- und Ernährungsthemen.

Lohnt sich das Bloggen für dich?

Absolut! Ich lebe meine Leidenschaft voll aus und darf dazu anderen Menschen eine Inspiration schenken. Das ist toll und fühlt sich auch so an. Das Feedback, welches ich zu meinen Artikeln und Rezepten erhalte, ist der schönste und wichtigste Lohn für mich. Deswegen blogge ich!

Wie viel Arbeit muss ein Anfänger ins Bloggen investieren?

Mir war bewusst, dass der Start eines eigenen Blogs kein Kinderspiel ist, aber dass doch so viele Themen dranhängen – Wahnsinn. Das habe ich absolut unterschätzt. Themen wie WordPress, SEO, Fotografie, Corporate-Design, Contentbildung und die Facetten des Social Media-Marketings sind nur ein Bruchteil der Inhalte, die für den Blogstart essenziell sind.

Man kann damit locker 40 Stunden pro Woche oder mehr füllen. Allerdings betreibe ich meinen Blog als Hobby und investiere aktuell ca. 10 Stunden/Woche. zum Start war es aber viel mehr!

Was würdest du heute anders machen?

Eigentlich nichts! Jeder Schritt hatte seine Berechtigung. Und wenn es der falsche war, hat er mir den Weg in die richtige Richtung geebnet.

Was gefällt dir am besten am Leben eines Bloggers?

Ich liebe die Kontakte, Erlebnisse und Begegnungen, die dadurch entstehen. Tatsächlich habe ich durch das Bloggen wahre Freunde gefunden – für mich der größte Zugewinn!