Vergeben Banken einen Kredit für Maklerprovision an uns?

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    Vergeben Banken einen Kredit für Maklerprovision an uns?

    Hey Leute, ich hoffe, ihr könnt mir helfen. Wir ziehen gerade um, und wie ihr euch denken könnt, fließt das Geld nur so aus den Taschen. Und dann kommt auch noch der Makler mit seiner Provision. Kennt ihr das? Er möchte gern die vereinbarten fünf Prozent des Kaufpreises, also 7.500 Euro.

    Nun bin ich, wie ich mich betrachte, kein armer Mensch. Ich arbeite Vollzeit, meine Frau hat eine Teilzeitstelle. Wir haben immer ein schönes Plus auf dem gemeinsamen Konto. Aber auf einmal 7500 Euro zahlen, das müssen wir uns doch gut überlegen.

    Wir dachten nun an einen Kredit für die Maklerprovision. Würde das gehen? Und wenn ich den Kredit beantrage, muss ich dann angeben, wofür das Geld ist? Und kennt ihr gute Möglichkeiten, wo ich nach einem günstigen Kredit suchen könnte? Ich will ja nicht, dass uns das Ganze das letzte Hemd kostet.

    #2
    Hallo! Unsere Situation ist in der Tat nicht ungewöhnlich, viele Menschen stehen vor dem gleichen Problem und benötigen eine Finanzspritze, um die Maklerprovision oder andere Kosten rund um den Umzug zu finanzieren.

    Ein Kredit ist hier eine Option. Bei der Beantragung eines Kredites fragen viele Banken tatsächlich nach dem Verwendungszweck. Es gibt zum Beispiel Autokredite, Baukredite oder Renovierungskredite. In deinem Fall handelt es sich jedoch um einen Freiverwendungskredit, also einen Kredit, bei dem die Bank nicht nach dem Verwendungszweck fragt.

    Möchtest du dies tun, solltest du einen Ratenkredit wählen. Dieser ist zwar normalerweise für Konsumgüter, sprich TV-Geräte oder Ähnliches gedacht, aber eben auch für alle anderen finanziellen Engpässe. Ein Darlehen stellt in deinem Fall sicherlich eine gute Möglichkeit dar, auf einen Schlag die geforderte Summe zu zahlen und dann in kleinen Raten zurückzuzahlen.

    Als letzten Punkt würde ich an deiner Stelle mehrere Angebote vergleichen. Nicht jede Bank ist gleich teuer. Es gibt Seiten im Internet, wo du die aktuellen Konditionen kostenlos vergleichen kannst.

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      #3
      Kannst du dir für einen Moment vorstellen, dass du den Makler direkt vor dir hast und ihm ins Gesicht sagst: "Hier sind 7500 Euro an Bargeld, und zwar weil du einen Vertrag aufgesetzt hast, der bescheinigt, dass ich bereit bin, das Haus, in das wir umziehen, zu kaufen"?

      Ich mein, das ist es doch, was du im Grunde machst, oder? Mit Freude gibst du großer Summen Geld aus, um ein paar Unterschriften zu bekommen.

      Stattdessen könntest du das selbe auf dem offenen Markt machen - sich selbst informieren, Angebote suchen, vergleichen und dann handeln. Du könntest genauso gut Kontakt zu den Besitzern aufzunehmen, um einen Vertrag abzuschließen.

      Es mag am Anfang schwierig erscheinen, aber du könntest das Geld, statt es an den Makler zu geben, für Renovierungsarbeiten, neue Möbel oder die nächste Reise verwenden.

      Oder du könntest auch das Geld einfach nur in der Bank liegen lassen und die Zinsen genießen. In beiden Fällen würdest du mehr davon profitieren. Nimm es als gute Übung an, um dein Geld besser zu verwalten und nicht impulsiv große Summen auszugeben. Jeder kann lernen, besser mit Geld umzugehen.

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        #4
        Es gibt definitiv Möglichkeiten, die Maklerprovision mit Hilfe eines Kredites zu finanzieren. Sie fragten nach dem Verwendungszweck: Ja, in der Regel müssen Sie diesen bei der Beantragung von Krediten angeben. Es gibt jedoch Kreditarten, bei denen dieser irrelevant ist, sogenannte Kredite zur freien Verfügung.

        Diese sind in der Regel leicht zu beantragen und können für alles genutzt werden, was Sie möchten. Sie sollten sich jedoch im Klaren darüber sein, dass die Zinsen für diese Art von Krediten in der Regel etwas höher sind, da das Risiko für die Banken ohne nachweisbaren Verwendungszweck höher ist.

        Zur Suche eines günstigen Kredites empfehle ich Ihnen die Nutzung eines Kreditvergleichsportals im Internet. Dort können Sie leicht die Konditionen verschiedener Anbieter vergleichen und sich für das für Sie günstigste Angebot entscheiden.

        Achten Sie dabei auf den effektiven Jahreszins, da dieser alle zusätzlichen Gebühren beinhaltet. So können Sie sicher gehen, dass Sie alle Kosten in Relation zu Ihrer Rückzahlung sehen. Also, kein "letztes Hemd" wird Ihnen genommen.

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