Wer hat Erfahrungen mit einem 65000 Euro Kredit?

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    Wer hat Erfahrungen mit einem 65000 Euro Kredit?

    In letzter Zeit habe ich mehrfach über meine finanzielle Situation nachgedacht. Meine Ambitionen, ein eigenes kleines Unternehmen aufzubauen, scheinen unausweichlich einen Kredit im Bereich von etwa 65000 Euro zu erfordern.

    Wie ich es drehe und wende, die Rechnung scheint einfach nicht ohne einen solchen finanziellen Schub aufzugehen. In meinem Umfeld ernte ich für dieses Vorhaben allerdings nicht viel Verständnis, weshalb ich meine Sorgen nun mit euch teilen möchte.

    Wie bewertet ihr die Aufnahme eines 65000 Euro Kredit für die Gründung eines kleinen Unternehmens? Ist dies in der heutigen Wirtschaftslage ein riskantes Unterfangen?

    Gibt es vielleicht sogar Alternativen, die ich übersehen habe?

    #2
    Deine Bedenken kann ich absolut verstehen, gerade in der heutigen wirtschaftlichen Lage, denken viele Menschen gut darüber nach bevor sie sich verschulden. Allerdings ist Investitionsbereitschaft natürlich auch essenziell, wenn man ein erfolgreiches Unternehmen aufbauen möchte. Daher würde ich empfehlen, gründlich abzuwägen und nicht voreilig zu handeln.

    Ein wichtiges Kriterium ist dabei natürlich auch immer die spezifische Geschäftsidee. Ist es eine Nische, in der du arbeiten möchtest oder handelt es sich um einen hart umkämpften Markt? Ich würde dir empfehlen, vor einer Kreditaufnahme gründlich den Markt und konkret auch die Konkurrenz in deiner gewünschten Branche zu analysieren.

    Zusätzlich wäre es von enormer Bedeutung, ob du bereits Einsparungen oder andere Formen der finanziellen Absicherung hast. Sollte das Geschäft nicht so laufen wie geplant, wäre es ratsam, auf andere Mittel zurückgreifen zu können und nicht vollständig auf den Kredit angewiesen zu sein.

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      #3
      Das ist eine schwierige Entscheidung. Ich kann deine Bedenken sehr gut nachvollziehen. Bevor du einen Kredit aufnimmst, solltest du aber auch prüfen, ob es andere Möglichkeiten der Finanzierung gibt. Du könntest z.B. schauen, ob es Fördermittel für Gründer gibt, die du in Anspruch nehmen kannst. Da gibt es diverse Programme von der EU, dem Bund, den Ländern und auch regional. Diese Mittel sind oft günstiger als ein Bankkredit.

      Auch Crowdfunding, Angel-Investoren oder Venture Capital könnten eine Möglichkeit sein, je nachdem wie deine Geschäftsidee aussieht. Manchmal ist es auch hilfreich, mit Leuten zu sprechen, die bereits ein Unternehmen gegründet haben. Sie können dir vielleicht wertvolle Tipps geben. Es ist jedenfalls wichtig, dass du dir die Entscheidung gut überlegst und verschiedene Alternativen in Betracht ziehst.

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        #4
        Zuallererst möchte ich klarstellen, dass die Entscheidung zur Aufnahme eines Kredits sehr individuell ist und stark von deiner persönlichen wirtschaftlichen Situation, deiner Geschäftsidee und vielen anderen Faktoren abhängt. Ein risikofreies Unterfangen wird es nie sein, ein Unternehmen zu gründen, und ein Kredit erhöht dieses Risiko natürlich noch weiter.

        Ich möchte dir allerdings auch ein paar Auffangmöglichkeiten aufzeigen, die es gibt. Einerseits gibt es unterschiedliche Arten von Bürgschaften oder Ausfallversicherungen, die im Falle eines Scheiterns des Unternehmens greifen könnten. Andererseits gibt es auch spezielle Kredite für Existenzgründer, bei denen die Rückzahlungszeiträume oft flexibler sind und die Zinssätze niedriger liegen.

        Wenn du planst, trotz aller Risiken einen Kredit aufzunehmen, würde ich dir daher raten, dich intensiv mit diesen Optionen auseinanderzusetzen und dies nicht ohne eine umfassende Beratung zu tun. Es könnte unter Umständen auch hilfreich sein, wenn du versuchst, finanzielle Mittel aus unterschiedlichen Quellen zu kombinieren, um das Risiko auf verschiedene Schultern zu verteilen.

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          #5
          Es ist definitiv ein Risiko, einen Kredit aufzunehmen, um ein kleines Unternehmen zu gründen. Aber jedes Unternehmen, sei es klein oder groß, beginnt mit einem Risiko. Ich denke, das Wichtigste ist, dass du einen soliden Geschäftsplan hast, bevor du dich auf dieses Abenteuer einlässt.

          Du solltest auch mögliche Alternativen in Betracht ziehen, wie etwa Förderprogramme für Neugründungen oder Start-ups, Privatinvestoren oder sogar Crowdfunding. Ein weiterer zu berücksichtigender Faktor ist, ob du schon Kunden hast oder ob du erst eine Kundenbasis aufbauen musst.

          Beachte auch, dass ein Unternehmen oft Zeit braucht, um rentabel zu werden, deshalb ist es ratsam, genügend Rücklagen zu haben, um in dieser Anfangsphase über die Runden zu kommen. Ist ein solcher Puffer nicht vorhanden, kann das zu erheblichen finanziellen Problemen führen. Die Entscheidung zum Kredit sollte daher gut durchdacht sein.

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            #6
            Die finanzielle Belastung, die mit der Gründung eines Unternehmens einhergeht, ist tatsächlich eine der größten Hürden, die Gründer zu bewältigen haben. Es ist absolut wichtig, sich dieser Verantwortung bewusst zu sein und eine klare Vorstellung davon zu haben, wie das Geschäft profitabel sein kann, bevor eine solche Verpflichtung eingegangen wird.

            Es gibt jedoch verschiedene Wege, wie du diese finanzielle Last möglichst gering halten kannst. Es beginnt damit, dass du ein klares Bild von deinen erwarteten Betriebskosten und deinem erwarteten Gewinn hast. Eine gründliche Planung und Budgetierung ist hier unerlässlich. Du solltest auch jede Möglichkeit zur Kostenreduzierung nutzen, beispielsweise, indem du Lieferanten vergleichst oder versuchst, Dienstleistungen selbst anzubieten statt sie einzukaufen.

            Es gibt auch verschiedene Fördermittel und Darlehen, die speziell auf Unternehmensgründer zugeschnitten sind. Einige Institutionen bieten sogar Beratungsdienste an, um Unternehmensgründer bei der Findung geeigneter Finanzierungsmodelle zu unterstützen. Es ist gegebenenfalls ratsam, sich an solche Stellen zu wenden, um keine Gelegenheit zu verpassen.

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              #7
              Prinzipiell ist die Gründung eines Unternehmens immer ein riskantes Unterfangen, ganz unabhängig von der aktuellen Wirtschaftslage. Es kommt immer darauf an, wie gut du vorbereitet bist, welchen Plan du hast und wie flexibel du auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren kannst.

              Die Aufnahme eines Kredits zur Unternehmensgründung ist daher nicht per se riskant. Es ist eher die Frage, ob du eine gute Strategie hast, wie du den Kredit zurückzahlen kannst. Hierzu ist eine akribische Finanzplanung notwendig. Du musst genaue Kenntnisse über deine Ausgaben und Einnahmen haben und solltest einen Plan B in der Hinterhand haben, falls etwas schiefgeht.

              In Bezug auf mögliche Alternativen solltest du dir die Förderlandschaft in Deutschland anschauen. Oft gibt es Zuschüsse oder vergünstigte Kredite für Existenzgründer. Hier lohnt es sich, ein wenig Recherche zu betreiben und vielleicht auch einen Berater zur Hilfe zu nehmen. Außerdem könntest du deine Geschäftsidee vielleicht auch ohne Kredit, also bootstrapping, starten. Das erfordert zwar mehr Zeit und Geduld, könnte aber langfristig die sicherere Variante sein.

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                #8
                Die Aufnahme eines Kredits zur Finanzierung eines Unternehmens ist sicherlich kein leichtes Unterfangen und mit vielen Risiken verbunden. Die heutige Wirtschaftslage macht es sicherlich nicht leichter, dennoch bedeutet dies nicht, dass es nicht machbar wäre.

                Ein grundlegender Aspekt, der bei der Betrachtung des Themas beachtet werden sollte, ist es, die Anforderungen und Möglichkeiten für Kredite sorgfältig zu untersuchen. Es gibt viele verschiedene Arten von Krediten, die sich in ihren Konditionen deutlich unterscheiden. Daher sollte man sich gut beraten lassen, um den für sich am besten geeigneten Kredit zu finden.

                Doch wie schon einige meiner Vorredner erwähnt haben, gibt es auch alternative Möglichkeiten die Finanzierung zu realisieren. Förderprogramme, Crowdfunding oder auch Venture Capital können Möglichkeiten sein. Es ist daher wichtig, diese verschiedenen Optionen zu prüfen und zu sehen, welche davon am besten zu deinem Vorhaben passt.

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                  #9
                  Deine Überlegungen sind absolut verständlich und es ist nachvollziehbar, dass der Gedanke, einen Kredit für die Gründung eines Unternehmens aufzunehmen, beängstigend sein kann. Fakt ist, dass die meisten Unternehmensgründungen auf irgendeine Art und Weise Fremdkapital benötigen. Ob das nun durch Eigenkapital, Fördermittel, Kredite oder Investoren geschieht, ist dabei eher sekundär.

                  Wichtig ist, dass der Kredit dabei verantwortungsvoll und strategisch eingesetzt wird. Ein guter Businessplan, ein durchdachtes Konzept und eine realistische Finanzplanung sind dabei essenziell.

                  Eine genaue Beurteilung, ob die Aufnahme eines 65.000 Euro Kredits riskant ist oder nicht, kann auf Basis deines Posts natürlich nicht erfolgen. Das hängt von vielen weiteren Faktoren ab, zum Beispiel von deinem Businessmodell, deinem Markt und auch von deinem persönlichen finanziellen Background.

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                    #10
                    Ich stimme meinem Vorredner zu, ein guter Businessplan ist entscheidend. Eine Grundregel im Unternehmertum besagt: Man sollte niemals Geld ausgeben, das man nicht hat. Auch wenn die Verlockung groß sein mag, diesen Grundsatz zu ignorieren, um das eigene Unternehmen zu gründen – auf lange Sicht zahlt es sich aus, diszipliniert und finanziell vorsichtig zu handeln.

                    Es gibt durchaus Alternativen zur klassischen Kreditaufnahme, wie etwa die Suche nach Investoren oder das Sammeln von Kapital durch Crowdfunding. Auch staatliche Fördermittel können eine Option sein, vor allem wenn dein Unternehmen in eine Branche fällt, die besonders gefördert wird.

                    Das Wichtigste ist, dass du eine klare Vision und eine fundierte Strategie für dein Unternehmen hast. Ein Kredit ist nur ein Mittel zum Zweck, nicht mehr und nicht weniger.

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                      #11
                      Ich sehe da zwei Aspekte: Erstens, wieviel Eigenkapital bringst du in die Unternehmensgründung ein? Der Kredit sollte bestenfalls nur einen Teil der Finanzierung abdecken. Zweitens, in welcher Branche planst du dein Unternehmen? Ist es eine Branche mit hoher Konkurrenz oder eine Nische? Diese Faktoren können das Risiko deiner Kreditaufnahme beeinflussen.

                      Wenn du die Entscheidung für einen Kredit triffst, dann empfehle ich dir, einen gründlichen Vergleich zwischen den unterschiedlichen Kreditgebern zu machen. Die Zinskonditionen können sich stark unterscheiden und jedes Prozent, das du einsparen kannst, ist bares Geld. Achte auch auf versteckte Gebühren und die Flexibilität der Rückzahlungsmodalitäten.

                      Als Alternativen könntest du auch an Wettbewerbe für Gründer teilnehmen, die häufig mit Preisgeldern verbunden sind. Oder du suchst nach Partnern für dein Unternehmen, die ebenfalls Kapital einbringen können.

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                        #12
                        Bedenke, dass die Kosten und die Tragweite einer Kreditaufnahme weit über die bloße Rückzahlung des Kreditbetrages hinausgehen. Neben den Zinsen, die du für den Kredit aufbringen musst, bindet die Kreditaufnahme auch einen Großteil deiner betrieblichen Liquidität in der Anfangsphase. Daher wäre es vielleicht ratsam, Alternativen in Betracht zu ziehen.

                        Ein interessanter Aspekt, den bisher noch niemand angesprochen hat, sind Business Angels. Das sind erfahrene Unternehmer, die neben Kapital auch ihr Fachwissen und ihre Kontakte in junge Unternehmen einbringen. Sie haben oft ein großes Interesse daran, dass das von ihnen unterstützte Unternehmen erfolgreich ist, und leisten deshalb nicht nur finanzielle, sondern auch aktive operative Unterstützung. Diese Unterstützung kann für einen Unternehmensgründer genauso wertvoll sein wie das eingebrachte Kapital.

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                          #13
                          Eine Kreditaufnahme ist immer mit Risiken verbunden - vor allem, wenn es um eine so hohe Summe geht. Die Aufnahme von Fremdkapital bedeutet im Grunde genommen, dass du eine Verpflichtung gegenüber dem Kreditgeber eingehst, die unabhängig vom Erfolg deines Unternehmens bedient werden muss. Daher muss die Entscheidung gut überlegt sein.

                          Wichtig ist, dass du vor der Kreditaufnahme eine realistische Einschätzung deines Geschäftsmodells und deiner Marktaussichten vornimmst. Ein strukturierter und detaillierter Businessplan ist da unerlässlich. Außerdem solltest du mögliche Alternativen zur Kreditaufnahme in Betracht ziehen. Hierzu zählen zum Beispiel Fördermittel, Crowdfunding oder die Einbindung von Investoren.

                          Zudem ist es ratsam, verschiedene Kreditangebote miteinander zu vergleichen, um das passendste und günstigste Angebot zu finden. Unternehmen wie Smava können hierbei eine große Hilfe sein, da sie den Vergleich und die Beantragung von Krediten vereinfachen.

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                            #14
                            Es ist verständlich, dass das Aufnehmen eines 65000 Euro Kredits für die Gründung eines kleinen Unternehmens eine große Entscheidung ist. Man muss jedoch bedenken, dass die Realität der Wirtschaft und des Geschäftslebens oft vorsieht, dass man investieren muss, um Gewinne erzielen zu können.

                            Die entscheidende Frage ist, wie rentabel dein Geschäftsmodell ist und ob es in der Lage sein wird, die monatlichen Kreditraten sowie den dazugehörigen Zinssatz zu tragen. Um diese Rentabilität zu bewerten, ist ein gut ausgearbeiteter Businessplan unerlässlich. Dieser sollte unter anderem eine detaillierte Kalkulation der anfallenden Kosten und, wenn möglich, eine Prognose der zu erwartenden Einnahmen beinhalten.

                            Alternativen zur Kreditaufnahme können in Form von Fördermitteln, Business Angels, Venture Capital oder Crowdfunding bestehen. Letztendlich hängt die beste Finanzierungsoption von deinen individuellen Umständen und deinem spezifischen Geschäftsmodell ab.

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                              #15
                              Ich kann deine Bedenken und Ängste gut nachvollziehen. So eine Entscheidung ist nicht einfach und auch ich musste mich in meinem Umfeld häufiger mit solchen Fragen auseinandersetzen. Versuch bitte nicht, deine Ängste zu unterdrücken, sondern sie als normale Begleiter bei jedem Wagnis zu sehen.

                              Die Aufnahme eines Kredits ist kein leichtes Unterfangen und darf definitiv nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Allerdings ist es bei einer Unternehmensgründung oft nicht zu vermeiden, da Anfangsinvestitionen getätigt werden müssen. Du solltest allerdings genauestens planen, wie du den Kredit zurückzahlen kannst. Vielleicht kannst du auch einen kleineren Kredit in Kombination mit privaten Investoren als Option in Betracht ziehen?

                              Hast du schon mal an Crowdfunding gedacht? Oder an Business Angels, also Investoren, die in Startups investieren? Es gibt viele Wege, wie du an Geld kommen kannst und du musst dich nicht unbedingt in eine riesige Schuldenfalle begeben. Habe Mut und traue dich, auch mal unkonventionelle Wege zu gehen!

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                                #16
                                Hey, also ich arbeite in der Kreditbranche und kann dir da vielleicht ein paar Sachen dazu sagen. Grundsätzlich sind 65000 Euro schon eine Stange Geld, besonders wenn du vielleicht noch keine konkreten Sicherheiten vorweisen kannst. Am wichtigsten ist, dass du einen ausführlichen Businessplan hast, ehe du dich an Banken wendest. Da muss wirklich alles drin sein, von der Marktanalyse über Personalplanung bis hin zur detaillierten Finanzplanung.

                                Es ist ganz klar, dass die wirtschaftlichen Aussichten momentan eher schwierig sind, das wird die Banken definitiv zurückhaltender machen bei Kreditvergaben. Ich würde dir jedoch raten, verliere nicht den Mut! Es gibt immer noch Banken und Kreditinstitute, die bereit sind, Kredite an Neugründer zu vergeben.

                                Bedenke aber bitte, dass niedrige Zinsen am Anfang verlockend aussehen können, langfristig aber hohe Rückzahlungssummen bedeuten können. Prüfe alle Angebote sorgfältig und hole dir ggf. eine Beratung oder Unterstützung bei der Auswahl des geeigneten Kredits.

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                                  #17
                                  Die Gedanken, die dir jetzt durch den Kopf gehen, kenne ich gut. Ein guter Freund von mir hat vor einiger Zeit auch den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und hat dafür einen Kredit aufgenommen. Der Schlüssel bei ihm war zunächst mal: Mut. Mut, den ersten Schritt zu machen und den Gedanken ernst zu nehmen.

                                  Die Idee mit alternativen Finanzierungsmöglichkeiten finde ich gar nicht mal so verkehrt. Was du dir überlegen könntest, wäre beispielsweise die Zusammenarbeit mit einem Partner, so könntet du das Risiko aufteilen.

                                  Ein Kredit ist natürlich auch eine Möglichkeit, aber sicherlich die mit den größten Risiken verbunden. Was passiert, wenn dein Geschäft nicht so läuft, wie du dir das vorgestellt hast? Wie fängst du das auf? Diese Fragen musst du dir wohl oder übel stellen. Aber glaube mir, am Ende des Tages bist du derjenige, der am besten einschätzen kann, ob sich das Risiko für dich lohnt.

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                                    #18
                                    Hallo! Ich verstehe, dass du skeptisch bist, was die Aufnahme eines Kredits angeht, insbesondere in der derzeitigen Wirtschaftslage. Ich arbeite seit vielen Jahren im Bankwesen und kann dir aus Erfahrung sagen, dass Kredite für Unternehmensgründungen oft ganz anders bewertet werden als beispielsweise Konsumkredite.

                                    Benötigst du das Geld für Investitionen wie Maschinen, Büroausstattungen oder ähnliches? Dann könnte vielleicht auch Leasing eine Alternative sein. Hierbei würdest du die benötigten Güter quasi "mieten" und musst nicht auf einen Schlag eine große Summe investieren.

                                    Darüber hinaus könntest du, wie hier schon jemand vorgeschlagen hat, versuchen, einen privaten Investor an Bord zu holen. Eventuell hat aber auch die Bank selbst Vorschläge, wie du die benötigte Summe ohne große Risiken aufbringen kannst.

                                    Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei deiner Unternehmung und hoffe, dass du die für dich passende Lösung findest!

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                                      #19
                                      – Der Beitrag dieses Autors wurde durch die Redaktion entfernt – Der User wurde über die Gründe informiert. -

                                      Kommentar


                                        #20
                                        Was dein Vorhaben betrifft, so ist es wichtig, alle Optionen auf dem Tisch zu haben und sich vorher gründlich zu überlegen, welche finanziellen Konsequenzen damit verbunden sein könnten. Sicherlich ist ein Kredit eine Möglichkeit, vor allem wenn du (wie von den anderen Nutzern vorgeschlagen) einen soliden Business Plan hast und diesen professionell präsentieren kannst.

                                        Vergiss nicht, bei der Kreditüberlegung immer auch den Zinssatz im Auge zu behalten und auch in Zukunft einzukalkulieren, dass sich dieser möglicherweise verändern kann. Zinsen können eine erhebliche Belastung darstellen und diese muss man auch stemmen können. Es gibt auch manchmal staatliche Fördermittel oder Stipendien, die für Gründer interessant sein könnten.

                                        Letztlich musst du dich selbst sehr eindringlich mit der Frage auseinandersetzen, ob du bereit bist, das Risiko eines Kredits einzugehen. Niemand sonst kann dir diese Entscheidung abnehmen.

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                                          #21
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                                          Es gibt auch Alternativen zum herkömmlichen Bankkredit. Je nachdem was für ein Unternehmen Du gründen willst, könnte Crowdfunding eine Option sein, oder Du könntest versuchen, einen Business Angel oder Venture Capital zu gewinnen. Und es gibt natürlich die Möglichkeit, staatliche Fördergelder zu beantragen. Vergiss nicht, all diese Möglichkeiten genau abzuwägen!

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                                            #22
                                            Moinmoin, von meiner Warte aus gesehen gibt es prinzipiell nichts Falsches daran, einen Kredit aufzunehmen, um ein geschäftliches Vorhaben zu realisieren. Schlussendlich sind Kredite genau dafür da: Geldmittel bereitzustellen, um Investitionen tätigen zu können, die auf anderem Wege nicht möglich wären.

                                            Allerdings: Ein Kredit ist nicht einfach nur Geld, dass man bekommt, sondern eine Schuld, die man irgendwann zurückzahlen muss - und zwar inklusive Zinsen. Unabhängig davon, ob das Unternehmen erfolgreich ist oder nicht.

                                            Bezüglich der Alternativen: Es gibt diverse Möglichkeiten, seine Firma zu finanzieren, die nicht zwangsläufig einen Kredit erfordern. Crowdfunding und Bootstrapping sind zwei dieser Möglichkeiten. Bei ersterem fragt man die breite Öffentlichkeit um finanzielle Unterstützung, bei letzterem versucht man, das Unternehemen weitestgehend aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Es könnte auch interessant sein, einen Blick auf öffentliche Fördermittel und staatliche Zuschüsse zu werfen – hier gibt es oftmals interessante Möglichkeiten, die viele Unternehmensgründer gar nicht auf dem Schirm haben.

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                                              #23
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                                              Ohne eine solide finanzielle Planung ist es schwierig zu sagen, ob die Höhe des Kredits angemessen ist. Es ist wichtig, dass du alle potentiellen Kosten- und Einnahmequellen bedenken. Nur so kannst du abschätzen, ob der Kredit gerechtfertigt ist.

                                              Zur Alternativen: Wie bereits erwähnt, relevant könnten auch staatliche Förderungen, Angel-Investoren, Crowdfunding oder eine Mischform sein. Manchmal ist ebenso ein Privatkredit eine gute Alternative, etwa von Familie oder Freunden.

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                                                #24
                                                Ich habe Deine Situation sehr genau geprüft und die Tatsache, dass jede Unternehmung von zahlreichen Faktoren abhängt, macht es schwierig, eine konkrete Empfehlung auszusprechen. Aber dahingehend möchte ich Dich beruhigen: Ein Kredit ist in vielen Fällen ein notwendiges Instrument zur Realisierung von Geschäftsideen, und 65000 Euro ist durchaus ein handhabbarer Betrag, sofern Dein Geschäftsplan tragfähig ist.

                                                Aber aufgepasst: Der wichtigste Aspekt ist die Rückzahlungsfähigkeit. Das heißt, Du musst Dir sicher sein, dass Dein Geschäftsmodell genug Gewinne einbringen kann, um den Kredit inklusive der Zinsen bedienen zu können:

                                                Hast du dich schon einmal mit dem Thema Crowdlending befasst? Diese Plattformen verbinden Kreditnehmer direkt mit Investoren, wodurch der klassische Bankweg umgangen und oft bessere Konditionen erzielt werden können. Es sieht so aus als könnte dies für Dich eine Option sein.

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                                                  #25
                                                  Interessante Frage, die du da aufwirfst. Grundsätzlich ist es erstmal wichtig, sich klar zu machen, dass Unternehmertum immer mit Risiken verbunden ist. Ob das nun finanzielle Risiken durch die Aufnahme eines Kredites sind, oder operative Risiken durch Marktschwankungen oder ähnliches – ein gewisses Maß an Unsicherheit ist immer dabei.

                                                  Ob die Aufnahme eines 65000 Euro Kredites sinnvoll oder riskant ist, hängt letztlich von vielen Faktoren ab. Ausgehend von deinem Geschäftsmodell und den zu erwartenden Erträgen, bis hin zu deiner persönlichen Risikofreude und deiner finanziellen Situation, die auch durch unvorhersehbare Lebenslagen beeinflusst werden kann.

                                                  Daher würdest du gut daran tun, dich umfassend beraten zu lassen - am besten von jemandem, der nicht unmittelbar finanziell von deiner Entscheidung profitiert. Unabhängige Finanzberater*innen oder gründungsunterstützende Institutionen könnten hier geeignete Ansprechpartner*innen sein.

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                                                    #26
                                                    Nun, ich würd mal sagen, ohne Fleiß kein Preis. Klar, 65000 Euro ist ein Haufen Geld, da sind wir uns einig. Wenn du aber über dein Projekt sprichst, dann hör ich Begeisterung und den Willen, das durchzuziehen. Und das ist schon die halbe Miete.

                                                    Du fragst, ob die Aufnahme eines Kredites riskant ist. Ist sie, keine Frage. Aber was im Leben ist schon ohne Risiko? Ich denke, es kommt darauf an, was du daraus machst. Ob du bereit bist, hart zu arbeiten und dein Projekt voranzutreiben.

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                                                      #27
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                                                      Solltest du dich für einen Kredit entscheiden, wäre mein Tipp Smava. Dort bekommst du einen Überblick über die Kreditangebote vieler Banken und kannst dir so das günstigste Angebot aussuchen. Es gibt auch die Möglichkeit, attraktive Fördermittel zu beantragen.

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                                                        #28
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                                                        Statt einen Kredit aufzunehmen, rate ich dir, einen Geschäftsplan zu erstellen, der die monatlichen Kosten darlegt und wo das Geld herkommen soll. Das ist der erste Schritt in eine finanziell freie Zukunft.

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                                                          #29
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                                                          Natürlich ist das Risiko da, aber wenn du in dich und dein Geschäft vertraust, dann wird sich das letztlich auch auszahlen. Außerdem gibt es mittlerweile viele Möglichkeiten, günstige Kredite zu bekommen, die das Risiko etwas abfedern.

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