Kinderwunsch in Partnerschaft

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    Kinderwunsch in Partnerschaft

    Liebe Community, ich finde mich derzeit in einer äußerst gährenden Situation wieder, die mich jede Nacht um meinen Schlaf bringt. Meine Partnerin und ich sind nun seit etwas mehr als fünf Jahren zusammen und unsere Beziehung ist geprägt von Liebe und intensivem Verständnis.

    Damals, in den Anfängen unserer Partnerschaft, hatten wir beide uns den Wunsch nach Kindern auf unsere gemeinsame Zukunftsskala gesetzt. Nun sind ein paar Jahre vergangen und wir finden uns in einer Situation wieder, wo der Kinderwunsch in der Partnerschaft zu einem Thema von großer Brisanz geworden ist.

    Während mein Wunsch, Vater zu werden, stetig gewachsen ist, scheint meine Partnerin immer mehr Abstand von dem ursprünglichen Plan zu nehmen. Als ich sie darauf ansprach, versicherte sie mir, auf der emotionalen Ebene noch nicht bereit zu sein.

    Wie soll ich eurer Meinung nach mit dieser Situation umgehen, ohne ihr vorwerfen zu müssen, unsere Ziele und Wünsche zu ignorieren?

    #2
    Ich verstehe deine Sorge und deinen Schmerz. Es ist natürlich schwierig, wenn der Wunsch nach einer Familie so stark ist und der Partner diese Sehnsucht (noch) nicht teilt. Es ist allerdings wichtig, diese unterschiedlichen Wünsche und Zeitpläne nicht als Indikator für fehlende Liebe oder Respekt zu sehen.

    Beziehungen und die Menschen darin verändern sich über die Zeit, und sie können sich in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und in unterschiedliche Richtungen verändern. Der wichtigste Ansatz ist in diesem Fall die Kommunikation. Es ist wichtig, das Gespräch mit deiner Partnerin zu suchen und zu versuchen, tiefer in ihre Gefühle und Ängste einzutauchen. Vielleicht spürt sie den Druck, der durch deine zunehmende Sehnsucht entsteht, und fühlt sich dadurch zusätzlich belastet.

    Es könnte auch helfen, professionelle Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Ein/e Therapeut/in kann einen sicheren Raum schaffen, in dem beide ihre Bedenken, Ängste und Wünsche offen aussprechen können. Zudem kann er/sie helfen, potenzielle Lösungen aufzuzeigen, die euch beiden helfen könnten, sich wieder auf einen gemeinsamen Pfad zu begeben.

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      #3
      Ich stimme Joanna zu, dass es wichtig ist, das Gespräch mit deiner Partnerin zu suchen. Bemühe dich dabei, ohne Vorwürfe zu kommunizieren. Jeder Mensch hat seinen eigenen Zeitrahmen und jedes Paar hat seinen eigenen Weg. Es könnte durchaus sein, dass deine Partnerin einen ruhigeren respektive längeren Bedarf hat, um sich emotional auf diesen großen Schritt vorzubereiten.

      Versuche, auf ihre Gefühle und Sorgen einzugehen und ihr zu versichern, dass du bereit bist, ihr die notwendige Zeit zu geben. Du könntest auch Vorschläge machen, wie ihr euch beide auf diese Veränderung vorbereiten könnt. Vielleicht wäre es hilfreich, mehr Zeit mit Familie und Freunden zu verbringen, die bereits Kinder haben.

      Und denk daran, auch auf dich und deine eigenen Gefühle zu achten. Es kann eine emotional belastende Zeit sein, wenn man sich so sehr ein Kind wünscht und der Partner noch nicht dazu bereit ist. Nimm dir die Zeit, die du brauchst, um deinen eigenen Gefühlen und Sorgen Raum zu geben und suche gegebenenfalls Unterstützung bei Freunden, Familie oder einem Therapeuten.

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        #4
        Auch wenn diese Situation schwierig ist, möchte ich positiv an dieser Stelle anmerken, dass deine Partnerin ehrlich zu dir ist, anstatt aus falsch verstandener Loyalität etwas zu versprechen, was sie aktuell emotional nicht halten kann. Ehrlichkeit ist eine fundamentale Grundlage für jede gesunde Beziehung.

        Möglicherweise sind es bestimmte Ängste, Erfahrungen aus ihrer Vergangenheit oder einfach nur das Gefühl, noch nicht bereit zu sein, dass deine Partnerin zögert. Gib ihr Raum und Zeit, in ihrem eigenen Tempo mit dieser Situation umzugehen.

        Ich möchte auch hervorheben, dass niemand eine Änderung seiner ursprünglichen Wünsche rechtfertigen muss. Du kannst aber sicherstellen, dass sie versteht, dass du offen für einen Dialog und kompromissbereit bist. Ein effektiver Weg könnte auch sein, ihr zu bestätigen, dass ihr beide Möglichkeiten habt, eure unzusammenhängenden Wünsche zu überbrücken, etwa durch Beratung und/oder Therapie, um gemeinsam einen gangbaren Weg zu erarbeiten.

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          #5
          Wie bereits erwähnt wurde, ist es sehr wichtig, sich Zeit für offene Gespräche zu nehmen. Hierbei sollte immer eine Atmosphäre des Vertrauens und der Sicherheit herrschen. Deine Partnerin sollte nicht das Gefühl bekommen, sie müsse sich rechtfertigen oder erklären. Der Wunsch nach Kindern ist etwas sehr Persönliches und Intimes und kann durch eine Vielzahl von Faktoren beeinflusst werden.

          Zusätzlich sollte bedacht werden, dass der Kinderwunsch ein Thema ist, das nicht nur emotional, sondern auch körperlich vorwiegend die Frau betrifft. Vielleicht hat deine Partnerin Ängste oder Sorgen, die sie noch nicht ausgesprochen hat, beispielsweise im Bezug auf ihre Gesundheit oder die Veränderungen, die eine Schwangerschaft mit sich bringt.

          Es könnte hilfreich sein, einen Mediator oder eine Person des Vertrauens bei diesen Gesprächen anwesend zu haben, um sicherzustellen, dass beide Seiten gehört und verstanden werden.

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            #6
            Hier ist es wichtig, nicht zu vergessen, dass eine Veränderung der Ansichten und Wünsche im Laufe der Zeit völlig natürlich ist. Menschen entwickeln sich, wachsen und ändern ihre Perspektiven. Deine Partnerin ist da keine Ausnahme.

            Der Schlüssel zur Lösung dieser Situation liegt in eurer Fähigkeit, miteinander über eure Ängste, Hoffnungen und Pläne für die Zukunft zu sprechen. Zusätzlich zur Kommunikation kann auch Respekt vor den individuellen Wünschen und Ängsten des anderen entscheidend sein.

            Es könnte auch hilfreich sein, einen gemeinsamen Plan zu erarbeiten, wie ihr in der Zukunft weiter vorgehen wollt - mit verschiedenen Szenarien und Optionen, die auf beiden Seiten Kompromisse beinhalten. Auf diese Weise könnt ihr eine Lösung finden, mit der ihr beide leben könnt und die die Beziehung stärkt, anstatt sie zu belasten.

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              #7
              Ich denke, es könnte auch helfen, eine Sache in den Fokus zu rücken: Finde heraus, warum der Kinderwunsch für dich so wichtig geworden ist. Manchmal, wenn ein Wunsch so übermächtig und zentral wird, könnten auch andere, bisher vielleicht unerfüllte Bedürfnisse dahinterstecken. Vielleicht liegt es nicht nur daran, dass du Vater werden möchtest, sondern an etwas anderem, das du gerade sehr intensiv brauchst.

              Und gleichzeitig könntest du versuchen, herauszufinden, was genau deine Partnerin im Moment davon abhält, bereit zu sein. Es könnte Ängste geben, die noch nicht ausgesprochen wurden oder sie hat das Gefühl, noch etwas im Leben tun oder erreichen zu wollen, bevor sie Mutter wird.

              Das Bedürfnis nach Kindern kann sehr stark sein und ich glaube dir, dass du dich in einer schwierigen Situation befindest. Es braucht viel Geduld, Verständnis und offene Gespräche, um diesen Weg gemeinsam zu gehen. Aber vergiss nicht: Es ist euer Weg und ihr könnt selbst entscheiden, in welchem Tempo ihr ihn beschreiten wollt.

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                #8
                Deine Situation ist sicher nicht einfach und ich kann nachvollziehen, dass dich dies sehr belastet. Es ist jedoch wichtig, hier Ruhe zu bewahren und nicht zu überstürzen. Der Wunsch Vater zu werden ist legitim und verständlich, muss aber in Einklang mit den Wünschen deiner Partnerin gebracht werden.

                Wie die anderen bereits geschrieben haben, ist das Gespräch die beste Lösung. Dabei solltest du jedoch behutsam vorgehen, ihr Raum lassen, sowohl physisch als auch emotional. Es ist wichtig, dass sie selbst zu dem Punkt kommt, an dem sie bereit für ein Kind ist, und nicht das Gefühl hat, dazu gedrängt zu werden.

                Versuche, sie zu verstehen, warum sie (noch) nicht bereit ist. Vielleicht könnt ihr gemeinsam einen Plan erstellen, wie ihr in den nächsten Jahren vorgehen möchtet, dabei sollte jedoch ihre emotionale Bereitschaft nicht aus den Augen verloren werden.

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                  #9
                  Hey Marcus, ich fühle deinen Kummer und deine Verunsicherung. Es ist normal, dass Partner in einer Beziehung unterschiedliche Entwicklungsgeschwindigkeiten haben können – gerade wenn es um so entscheidende Themen wie Kinder geht.

                  Was ich dir ans Herz legen kann, ist zunächst mal ruhig zu bleiben. Du musst akzeptieren, dass sie noch nicht bereit für ein Kind ist.

                  Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan. Aber Druck aufbauen bringt meistens nichts – im Gegenteil, es kann die Situation nur verschärfen.

                  Vielleicht genießt sie gerade eine Phase in eurem Leben, die sie nicht unbedingt verändern möchte und die mit Kindern anders aussähe. Was du machen könntest, ist offen mit ihr darüber sprechen, wie du dich fühlst, ohne dabei Forderungen zu stellen.

                  Sie in ihrer Entwicklung zu unterstützen, anstatt ihr deine eigenen Ziele und Wünsche überzustülpen, würde ich dir raten. Macht aus eurer gegensätzlichen Position keinen Konflikt, sondern eine Chance zu lernen und zu wachsen – gemeinsam.

                  Ich hoffe, das hilft dir ein wenig weiter.

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                    #10
                    Waren das noch Zeiten, als man gemeinsam am Küchentisch saß, Kaffee trank und über die Namen der zukünftigen Kinder diskutierte, nicht wahr? Ich verstehe, dass du enttäuscht bist, dass sich deine Partnerin von dem Kindheitstraum entfernt hat.

                    Ich könnte dich jetzt aufmuntern und sagen, dass alles halb so wild ist und bald wieder eitel Sonnenschein herrscht. Aber ich bin eher der Typ, der dir einen ehrlichen, direkten Rat gibt.

                    Es scheint, als ob du und deine Partnerin beim Thema Kinderwunsch gerade nicht auf einer Wellenlänge seid. Ist natürlich kein schönes Gefühl, wenn die Partnerin nicht dasselbe möchte wie man selbst.

                    Und weißt du was? Das ist völlig in Ordnung.

                    Menschen verändern sich und das kann zu Konflikten führen. Anstatt ihr einen emotionalen Vortrag darüber zu halten, was ihr einst versprochen hat, solltest du versuchen, sie zu verstehen.

                    Du kannst ihr deine Gefühle mitteilen, aber letztendlich musst du akzeptieren, dass sie nicht bereit für die Mutterschaft ist. Und lass dir gesagt sein: Das ist auch völlig in Ordnung.

                    Du kannst immer noch Vater werden - allerdings vielleicht nicht sofort und vielleicht nicht mit dieser Partnerin. Jetzt heißt es erst einmal, Ruhe bewahren, das Gespräch suchen und schauen, wie es weitergeht.

                    Und du weißt ja: Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie, was man bekommt.

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                      #11
                      Hallo marcus83. Ich kann deine Situation nachvollziehen und es ist ein schwieriges Thema, weil es um eine Lebensentscheidung geht.

                      Es kann durchaus passieren, dass sich Menschen und ihre Wünsche im Laufe der Zeit ändern. Aber ich kann dir sagen, dass es wichtig ist, diese Veränderungen zu respektieren und zu versuchen, einen Weg zu finden, um damit umzugehen.

                      Du kannst deine Partnerin nicht zu etwas zwingen, was sie nicht möchte oder für das sie noch nicht bereit ist. Es ist sehr wichtig, offen und ehrlich miteinander zu kommunizieren und die Gefühle des jeweils anderen zu verstehen.

                      Auch wenn es schwierig ist, aber vielleicht ist es an der Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Du könntest dich fragen, ob du ohne Kinder mit deiner Partnerin glücklich sein kannst, oder ob der Wunsch nach einem eigenen Kind so stark ist, dass du deine Beziehung in Frage stellst.

                      Egal, welche Entscheidung du triffst, es ist wichtig, dass sie sich gut für dich anfühlt und du dahinter stehen kannst.

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                        #12
                        Marcus, ich verstehe, in was für einer schwierigen Lage du dich befindest. Der Wunsch, ein Kind zu haben, ist ein sehr natürlicher Wunsch, der tief in uns verwurzelt ist.

                        Aber es ist auch wichtig zu verstehen, dass nicht jeder Mensch zum gleichen Zeitpunkt im Leben bereit ist, diesen Wunsch zu erfüllen. Deine Partnerin hat klar gemacht, dass sie momentan nicht dazu bereit ist.

                        Das sollte respektiert werden. Es ist wichtig, in einer Beziehung auf die Bedürfnisse des anderen einzugehen und Kompromisse zu finden.

                        Aber in diesem Fall handelt es sich um eine Lebensentscheidung, die nicht leichtfertig getroffen werden sollte. Ein Kind zu haben bedeutet eine enorme Verantwortung und Verpflichtung, die das ganze Leben prägt.

                        Es wäre daher nicht fair, deine Partnerin unter Druck zu setzen, sich deinen Wünschen zu beugen. Versuche stattdessen, das Thema offen und respektvoll anzusprechen und eure Unterschiede auszuarbeiten.

                        Die Entscheidung, ein Kind zu haben, sollte eine gemeinsame sein, bei der beide Partner voll und ganz dahinter stehen.

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                          #13
                          Dein Post steckt voller Konflikte und Missverständnisse. Ich kann deine Frustration voll und ganz nachvollziehen, denn es ist nicht leicht, wenn die Partnerin plötzlich ihre Meinung ändert.

                          Aber egal wie enttäuscht oder verletzt du bist, es ist wichtig, dass du versuchst, die Situation aus ihrer Perspektive zu betrachten. Vielleicht hat sie Bedenken, die sie dir noch nicht mitgeteilt hat, oder sie hat das Gefühl, dass es noch zu früh ist.

                          Es ist möglich, dass sie sich von deinem Wunsch, Vater zu werden, unter Druck gesetzt fühlt und deswegen solch eine defensiv-abwehrende Haltung einnimmt. Es ist in deinem Interesse, das Gespräch zu suchen und offen und ehrlich mit ihr über deine Ängste und Sorgen zu sprechen.

                          Behalte dabei jedoch im Hinterkopf, dass Sie das Recht hat, ihre Meinung und ihre Wünsche zu ändern, und dass es wichtig ist, diese zu respektieren und ihr den nötigen Raum und die Zeit zu geben, sich an die Situation anzupassen. Letztendlich dreht sich alles um Kommunikation und Verständnis.

                          Du darfst nicht vergessen, dass eine gute Beziehung auf gegenseitigem Respekt, Vertrauen und Verständigung basiert. Irgendwann wird sich hoffentlich eine Lösung finden, mit der ihr beide leben könnt.

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                            #14
                            Ich verstehe, wie hart es für dich sein muss, diesen Wunsch nach einem Kind zu haben und gleichzeitig die Veränderung im Wunsch deiner Partnerin wahrzunehmen. Es ist völlig natürlich, dass sich in einer Beziehung nicht immer alles so entwickelt, wie man es sich wünscht.

                            Was jetzt zählt, ist, wie ihr miteinander umgeht. Die offene Kommunikation ist hier der Schlüssel.

                            Sag ihr, wie du dich fühlst, hör ihr zu, wenn sie von ihren Ängsten und Zweifeln erzählt. Es ist auch wichtig, sie nicht zu drängen oder zu überwältigen.

                            Gib ihr Zeit und Raum, über ihre Gefühle nachzudenken. Ebenso wichtig ist es, professionelle Hilfe zu suchen, wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr allein nicht weiterkommt.

                            Eine Therapeutin oder ein Berater kann euch dabei helfen, einen sicheren Raum zum Ausdruck eurer Gefühle zu schaffen und besser mit der Situation umzugehen. Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen deinen Wünschen und ihren Bedürfnissen zu finden.

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                              #15
                              Lieber marcus83, ich kann verstehen, dass du dich in einer schwierigen Lage fühlst. Nun, die Frage der Kinder ist eine große Entscheidung, die nicht nur zwei Menschen betrifft, sondern auch das zukünftige Leben eines Kindes.

                              Es ist nichts, worüber man leichtfertig entscheiden sollte. Daher befürworte ich den respektvollen Umgang mit der Entscheidung deiner Partnerin.

                              Sie ist vielleicht noch nicht bereit dazu und das ist ihr gutes Recht. Vielleicht braucht sie noch Zeit, um über ihre Gefühle und Wünsche nachzudenken.

                              Oder sie hat noch andere Vorstellungen von ihrer Zukunft, die sie erst einmal verwirklichen möchte. Es kann auch sein, dass sie Angst vor der Verantwortung oder vor den Veränderungen hat, die ein Kind mit sich bringt.

                              All das sind berechtigte Gefühle, die du ernst nehmen und respektieren solltest. Es könnte helfen, eine neutrale Dritte Person, wie einen Paartherapeuten, hinzuzuziehen, um zu einem tieferen Verständnis des jeweils anderen und zu einer gemeinsamen Lösung zu kommen.

                              Es ist wichtig, dass ihr beide diesen Weg gemeinsam geht, mit Verständnis und Liebe für einander. Und wer weiß, vielleicht ändert sich ihre Meinung in ein paar Jahren wieder?

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                                #16
                                Deine Situation ist zweifellos schwierig. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass Du und Deine Partnerin auf unterschiedlichen emotionalen Ebenen stehen können.

                                Dies ist völlig normal und natürlich. Ihre Zurückhaltung ist vielleicht nur eine Phase, vielleicht machen sie Sorgen um ihre Karriere, ihre Lebenssituation oder ihre eigene Fähigkeit, Mutter zu sein.

                                Die Tatsache, dass sie sagt, dass sie auf der emotionalen Ebene noch nicht bereit ist, zeigt zumindest, dass sie die Situation ernst nimmt. Einige der wichtigsten Bauteile einer funktionierenden Beziehung sind Kommunikation, Geduld und Verständnis.

                                Gib ihr Zeit und lässt sie ihre Gedanken und Gefühle ausdrücken. Sitzt ruhig zusammen und erörtert die Dinge, die sie gerade in Unsicherheit einhüllen könnten.

                                Behalte vor allem im Hinterkopf, dass das ultimative Ziel eine glückliche Familie ist, die auf Liebe und Verständnis basiert, nicht auf Bedrängnis und Druck. Nur so kann eine gesunde Umwelt für ein Kind geschaffen werden, wo es mit Liebe und Zuneigung aufwachsen kann.

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                                  #17
                                  Erst einmal möchte ich Dir versichern, dass Du nicht allein bist mit Deinem Problem. Es ist ein äußerst schwieriger Weg, den Du derzeit gehst, und dieser Weg wird von viel Unsicherheit geprägt.

                                  Das Kind bekommt, ist eine Entscheidung, die das gesamte Leben verändert, und es ist vollkommen verständlich, dass Deine Partnerin nicht sofort dazu bereit ist - auch wenn sie es vor einigen Jahren war. Menschen verändern sich, Situationen verändern sich und Ansichten verändern sich.

                                  Das bedeutet nicht, dass sie ihre Gefühle für Dich verändert hat oder dass sie grundsätzlich gegen Kinder ist. Es bedeutet nur, dass sie jetzt noch mehr Zeit zum Nachdenken benötigt.

                                  Es ist auch möglich, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlt. Ich würde Dir vorschlagen, das Thema für eine Weile ruhen zu lassen und Deiner Partnerin etwas Raum und Zeit zu geben.

                                  Vielleicht fühlt sie sich dann frei genug, sich darüber klar zu werden, was sie wirklich will.

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                                    #18
                                    Verständnis und Kompromiss sind die Kernpunkte der Lösung dieses Problems. Während Dein Wunsch, Vater zu werden, gewachsen ist, hat Deine Partnerin das Recht, ihr Zögern zu auszudrücken.

                                    Jeder Mensch interpretiert den Lebensentwurf auf eine andere Art und Weise und es ist wichtig, dass Du ihre Ansichten und Ängste respektierst. Es ist wesentlich, aus dem Dialog jedes einzelnen Gedankens eine Win-Win-Situation zu machen.

                                    Solche Gespräche ermöglichen es, als Paar Vereinbarungen zu treffen, die auf dem Verständnis für die Ängste und Sorgen des anderen basieren. Letzten Endes sollte das Wohl und die Zufriedenheit beider Partner im Mittelpunkt der Entscheidung stehen.

                                    Denn nur dann, wenn beide Partner das Gefühl haben, dass ihre Bedürfnisse und Wünsche berücksichtigt werden, kann eine harmonische und ausgeglichene Partnerschaft funktionieren.

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                                      #19
                                      Auch ich bin der Meinung, dass Kommunikation der Schlüssel zu diesem Problem ist. Es ist wichtig, dass Du Deiner Partnerin klar machst, dass Du sie nicht unter Druck setzen möchtest und dass Du ihre Gefühle völlig verstehst.

                                      Sage ihr, dass es vollkommen in Ordnung ist, wenn sie sich unsicher fühlt und dass es auch okay ist, wenn sie noch nicht bereit ist. Zeige ihr, dass Du sie unterstützen möchtest, egal, wie sie sich entscheidet.

                                      Vielleicht wäre es auch hilfreich, eine Paartherapie in Betracht zu ziehen. Ein neutraler Dritter kann dabei helfen, eine Verbindung zu den latenten Ängsten und Sorgen herzustellen und diese zu artikulieren.

                                      Es ist wichtig, dass Deine Partnerin weiß, dass ihr Wohlstand im Vordergrund steht und dass eine Entscheidung nicht überstürzt werden muss.

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