Nachbar mit zwei Kindern, die mich herablassend behandeln - Warum?

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    Nachbar mit zwei Kindern, die mich herablassend behandeln - Warum?

    Hi Leute, ich benötige mal euren Rat. Seit geraumer Zeit komme ich in meiner neuen Beziehung an meine Grenzen.

    Ich, eine 32-jährige Frau, habe nach meiner Trennung von meinem bisherigen Leben, zusammen mit einem ständig auf Geschäftsreisen befindlichen Unternehmer, einen Abschnitt in meinem Leben geschlossen und bin in eine neue Welt eingetaucht. Ich habe einen zauberhaften Nachbarn kennengelernt, der Vater von zwei im Teenageralter befindlichen Kindern ist.

    Es war eine ganz neue, aufregende Erfahrung. Aber ich stelle fest, dass diese Beziehung nicht nur Sonnenschein mit sich bringt.

    Im Gegenteil, seine Kinder behandeln mich ganz anders als erhofft. Sie sind herablassend, schauen auf mich herab und es scheint, als nähmen sie mich als ernstzunehmende Person gar nicht richtig war.

    Jetzt frage ich mich natürlich, warum das so ist. Ist das normal?

    Womit könnte das zusammenhängen? Was könnte ich tun, um ihre Einstellung mir gegenüber zu ändern und dadurch die Situation zu verbessern?

    Hat jemand von euch Erfahrungen in einer ähnlichen Situation gemacht und kann mir einen Rat geben, wie ich mich am besten verhalten sollte? Ich bedanke mich im Voraus für eure Hilfe!

    #2
    Zunächst einmal möchte ich betonen, dass ich deinen Mut bewundere, eine solche Herausforderung anzunehmen. Es ist sicherlich nicht leicht, in eine bereits bestehende Familienstruktur einzutreten und sich dort zurechtzufinden. Dass die Kinder deines Partners dich derzeit etwas herablassend behandeln, kann verschiedene Ursachen haben.

    Zum einen habe ich die Erfahrung gemacht, dass Kinder in dem Alter, vor allem wenn sie sich in der Pubertät befinden, oftmals Schwierigkeiten mit Veränderungen haben. Die Tatsache, dass plötzlich eine neue Frau in ihrem Leben präsent ist, kann Verunsicherung bei ihnen auslösen und dies könnte sich in einer ablehnenden Haltung dir gegenüber äußern.

    Zum anderen könnten die Kinder auch noch an die Trennung ihrer Eltern zu knabbern haben und in dir vielleicht eine Konkurrentin sehen, welche die Chance auf eine mögliche Versöhnung der Eltern zunichtemacht, falls sie darauf hoffen.

    Es ist wichtig, dass du verständnisvoll und geduldig mit ihnen umgehst. Versuche, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, indem du Interesse an ihren Hobbys und Aktivitäten zeigst und gemeinsame Unternehmungen vorschlägst. Es könnte auch hilfreich sein, offen mit deinem Partner darüber zu sprechen und ihn um Unterstützung zu bitten. Vielleicht kann er auch ein Gespräch zwischen dir und den Kindern initiieren. Solche Gespräche können oft Missverständnisse ausräumen und Barrieren abbauen.

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      #3
      Ach, das Leben kann so einfach sein, oder eben gar nicht. Nun, es versteht sich von selbst, dass du, als die "Neue im Bunde", erst einmal skeptisch beäugt wirst. Besonders das Teenager-Alter ist eine explosive Mischung aus rebellischem Geist und emotionaler Achterbahnfahrt. Kombinieren wir dies nun mit deiner neuen Rolle und tadaa, ein perfektes Chaos ist geboren. Patriotismus der leiblichen Mutter gegenüber oder schlichtweg Angst vor Veränderung könnten Teile des Puzzles sein.

      Aber mal im Ernst: Du bist in der Situation, den ersten Schritt zu machen. Du musst verstehen, dass die Kinder hier die "Opfer" sind, die sich der neuen Situation anpassen müssen, während du die "Eindringliche" bist. Zeige Einfühlungsvermögen, sei keine zweite Mutter, sondern versuche, eine Freundin zu sein, solange sie dich nicht als Mutter akzeptieren. Und ja, suche das Gespräch, aber bitte nicht in Form eines "Familienmeetings". Das klingt zu sehr nach therapeutischer Intervention. Mache es locker und ungezwungen. Und ganz wichtig: Hab Geduld. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

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        #4
        Na, das klingt ja wirklich nach einer heiklen Situation, in der du dich da befindest. Aber keine Sorge, du bist nicht alleine. Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und kann dir versichern, dass es nicht immer leicht ist zu verstehen, wieso die Dinge so laufen, wie sie laufen, insbesondere wenn es um Teenager geht. In deinem Fall besteht die Möglichkeit, dass die Kinder deines Partners sich an den neuen Umständen und Erwartungen, die damit verbunden sind, anpassen müssen. Es kann eine Weile dauern, bis sie sich ungemein anstrengen, dich in ihrer Mitte zu akzeptieren.

        Meine Empfehlung an dich ist, offen und ehrlich mit ihnen zu kommunizieren. Ich weiß, das hört sich einfach an und ist doch so komplex. Aber es ist der Schlüssel! Spreche mit den Kindern über ihre Gefühle, Ängste und auch Hoffnungen und teile ihnen auch deine Sichtweise mit.

        Nichtsdestotrotz, das Wichtigste in dieser Situation ist, dass du geduldig bist und den Kindern ausreichend Zeit gibst, sich an die neuen Umstände zu gewöhnen. Es ist eine Veränderung für alle beteiligten Parteien und Veränderungen benötigen Zeit.

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          #5
          Es tut mir leid zu hören, dass du dich in einer so schwierigen Situation befindest. Diese oftmals herablassende Behandlung, die du von den Kindern deines neuen Partners erhältst, könnte möglicherweise darauf zurückzuführen sein, dass sie dich als Bedrohung wahrnehmen - eine Bedrohung für ihre gewohnte Familiensituation, für ihre gewohnte Beziehung zu ihrem Vater und vielleicht sogar für die Hoffnung, dass ihre leiblichen Eltern wieder zusammenkommen.

          Mein Vorschlag wäre, offen und ehrlich mit ihnen zu sprechen. Erkläre ihnen, dass du nicht versuchst, ihre Mutter zu ersetzen, sondern dass du jemand bist, der ihren Vater sehr liebt und dass du hoffst, dass du auch eine positive Rolle in ihrem Leben spielen kannst. Dieses direkte Gespräch kann dabei helfen, Missverständnisse und falsche Annahmen und Befürchtungen zu klären.

          Das Wichtigste ist, dass du geduldig sein musst. Eingliederung in eine bestehende Familie kann eine große Herausforderung sein und es braucht oft Zeit, bis sich alle an die neuen Umstände gewöhnt haben. Also lass den Kindern ihre Zeit und sei geduldig, während sie sich an ihre neue Lebenssituation gewöhnen.

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            #6
            Na, das klingt aber wirklich nach einer herausfordernden Situation, in die du hineingeraten bist. Ich habe ähnliches durchgemacht und es war definitiv kein Zuckerschlecken. Ehrlich gesagt, solltest du diese herablassende Haltung der Kinder nicht persönlich nehmen. Seien wir mal ehrlich, Teenager können eine ziemliche Handvoll sein und sie durchlaufen gerade eine turbulente Phase in ihrem Leben.

            Vielleicht kommen sie mit der neuen Situation noch nicht zurecht und sind noch nicht bereit, dich vollständig in ihr Leben zu lassen. Sie könnten dich auch als Bedrohung ansehen, als jemanden, der ihre Familie auseinander reißt. Diese Ängste und Unsicherheiten könnten der Grund für ihr herablassendes Verhalten sein.

            Mein Rat an dich ist, geduldig zu sein. Gib ihnen Zeit, um dich kennenzulernen und um zu sehen, dass du nicht die Böse bist. Beteilige dich an ihrem Leben und zeige Interesse an den Dingen, die ihnen wichtig sind. Mit der Zeit werden sie vielleicht einsehen, dass du nur das Beste für sie und ihren Vater willst und dass sie dich nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung ansehen können.

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              #7
              Hey, klingt so, als würdest du gerade eine richtig harte Zeit durchmachen. Tut mir echt leid für dich. Aber weißt du was? So wie ich das sehe, gibt es hier keinen Schuldigen. Du nicht, die Kids nicht. Es ist einfach eine verdammt schwierige Situation, in die ihr da gemeinsam geraten seid. Seien wir mal ehrlich: Teenager sind sowieso von Haus aus oft anstrengend und rebellisch. Und jetzt kommt da auch noch eine neue Partnerin für den Papa ins Spiel. Da sind Verunsicherung und Ablehnung eigentlich vorprogrammiert.

              Versuche, Verständnis für die Situation der Kinder aufzubringen und dränge sie nicht. Lass ihnen Zeit und Raum, sich mit der neuen Situation auseinanderzusetzen. Vielleicht könntest du auch mal versuchen, etwas nur mit den Kids zu unternehmen. Etwas, das ihnen Spaß macht. So könnten sie dich in einer entspannten Atmosphäre anders kennenlernen, dir mehr Vertrauen schenken und dich weniger als Eindringling wahrnehmen. Zeige ihnen, dass du es ernst meinst und dass du nicht vorhast, ihre Mutter zu ersetzen. Denn darum geht es hier ja wahrscheinlich auch: Sie fürchten, du könntest ihrer Mutter den Platz wegnehmen. Gut Ding will Weile haben, wie man so schön sagt. Viel Glück!

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                #8
                Es tut mir leid, dass du dich in dieser schwierigen Situation befindest. Wie die anderen Kommentare bereits erwähnt haben, kann das Verhalten der Kinder auf viele Dinge zurückzuführen sein, darunter die Verunsicherung über die neue Situation, die Angst vor Veränderungen und möglicherweise auch eine Art Loyalitätskonflikt gegenüber ihrer leiblichen Mutter.

                Es könnte hilfreich sein, mit deinem Partner über deine Befürchtungen und Sorgen zu sprechen und vielleicht kann er mit den Kindern sprechen, um ihre Meinung zu dir und der neuen Situation zu erfahren. Ein Familientreffen, in welchem jeder offen seine Sorgen und Ängste ausdrücken kann, könnte ebenfalls hilfreich sein. Das alles sollte natürlich in einer ruhigen und entspannten Atmosphäre stattfinden.

                Es ist sicherlich nicht leicht, aber gib nicht auf. Mit genügend Geduld und Verständnis könnte sich die Situation allmählich verbessern.

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                  #9
                  Hey AbendrotTraum, ich verstehe deine Situation und nach dem, was du uns hier erzählt hast, gibt es einige Hypothesen, die ich in Erwägung ziehen würde. Die erste Sache, die mir auffällt, ist, dass Kinder oft eine gewisse Zeit brauchen, um Veränderungen in ihrem Leben anzunehmen. Überlege mal, ihr Vater ist gerade mit einer anderen Frau zusammen, die nicht ihre Mutter ist. Das wirkt sich sicherlich auf sie aus.

                  Es ist auch wichtig zu bedenken, dass Kinder ihre Frustration und Ängste oft anders ausdrücken als Erwachsene. Was für dich herablassend klingt, könnte in Wirklichkeit ein Ausdruck ihrer Verwirrung oder Sorge sein. Es könnte auch sein, dass sie das Gefühl haben, ihren Vater mit dir teilen zu müssen, und das könnte zu Eifersucht führen.

                  Welche Methode hast du versucht, um eine Bindung mit ihnen aufzubauen? Ich glaube, dass Geduld der Schlüssel ist. Zeige dich respektvoll gegenüber ihren Gefühlen und nimm es nicht persönlich, wenn sie abweisend sind. Sie müssen sich erst an dich gewöhnen.

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                    #10
                    Sorry, dass ich das sage, aber es klingt, als würdest du vielleicht etwas zu hart versuchen. Warte, ich meine das nicht so, wie es klingt. Ich habe nur gemerkt, dass Kinder manchmal sehr sensibel sind, wenn es darum geht, wie sie von Erwachsenen behandelt werden.

                    Vielleicht spüren sie, dass du etwas von ihnen erwartest, was sie dir zurzeit nicht geben können, und dass sie deshalb mit Widerstand reagieren. Versuche vielleicht, die Sache etwas lockerer anzugehen und sie auf ihre Weise sich dir nähern zu lassen.

                    Ich sage nicht, dass du überhaupt nichts tun solltest, sondern nur, dass du vielleicht etwas weniger Druck auf die Situation ausüben und sehen solltest, wie sie sich von alleine entwickelt. Und gib nicht auf! In der Mehrheit der Fälle braucht es einfach ein wenig mehr Zeit, als wir gedacht hätten.

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                      #11
                      Na ja, es könnte auch einfach sein, dass die Kinder ein bisschen snobistisch sind. Nicht alle Kinder sind Engel, wie wir alle gerne denken würde. Nee, Spaß beiseite. Aber ernsthaft, Kinder können schwierig sein, besonders wenn in ihrem Leben große Veränderungen vorgehen.

                      Auch wenn es blöd klingt, denke ich aber trotzdem, dass es hilft, wenn du versuchst, dir ihren Respekt zu verdienen, anstatt sie einfach nur dazu zu bringen, dich zu mögen. Zeig, dass du eine Autoritätsperson sein kannst, wenn es nötig ist, aber sei immer fair und gerecht in deiner Behandlung.

                      Zusammengefasst könnte ich sagen: Sei du selbst und lass dich nicht unterkriegen. In den meisten Fällen macht es einen großen Unterschied, wenn sie sehen, dass du authentisch bist und es gut mit ihnen meinst.

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                        #12
                        Hallo AbendrotTraum, ich habe selbst keine Erfahrung mit der konkreten Situation, die du beschreibst, aber ich habe in meiner Karriere viel mit Kindern gearbeitet, und ich habe bemerkt, dass sie oft intuitiv auf den emotionalen Zustand der Erwachsenen in ihrer Umgebung reagieren.

                        Es könnte sein, dass die Kinder deine Unsicherheit spüren und sie mit dir verbinden, und das könnte der Grund sein, warum sie sich so verhalten wie sie es tun. Sie könnten auch deine Anstrengungen wahrnehmen, sie dazu zu bringen, dich zu mögen, und das könnte sie unter Druck setzen.

                        Versuche doch einmal, dich auf natürliche Weise mit ihnen auseinanderzusetzen, ohne den Fokus darauf zu legen, von ihnen gemocht werden zu wollen. Auch das könnte helfen, die Barrieren zu überwinden, die sich zwischen euch gebildet haben.

                        Und vergiss nicht, es braucht Zeit und Geduld, Beziehungen zu bilden, vor allem mit Kindern, die gerade eine Trennung ihrer Eltern erlebt haben. Fühle Dich nicht entmutigt, wenn die Dinge nicht sofort so laufen, wie Du es Dir wünschst.

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                          #13
                          Deine Situation klingt nachvollziehbar und ich kann verstehen, dass du verzweifelt bist. Es ist nicht immer leicht, eine Beziehung zu Kindern aufzubauen, besonders wenn man nicht ihre leibliche Mutter ist.

                          Kinder können oft sehr intuitiv sein und Veränderungen in ihrem Leben wahrnehmen. Es könnte also sein, dass sie die Trennung zwischen dir und deinem Ex immer noch verarbeiten und sich unsicher sind, wie sie auf die neue Situation reagieren sollen.

                          Auch wenn du das Gefühl hast, dass die Kinder dich herablassend behandeln, könnten sie einfach nur ihre eigenen Gefühle und Unsicherheiten ausdrücken. Ich möchte dich ermutigen, geduldig zu sein und die Kinder in ihrem eigenen Tempo auf dich zukommen zu lassen.

                          Es könnte hilfreich sein, offen über die Situation zu sprechen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre eigenen Gefühle auszudrücken.

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                            #14
                            So eine Situation ist wirklich blöd, das kann ich dir sagen. Die Kinder haben wahrscheinlich Angst, dass du ihren Vater von ihnen wegnimmst oder dass du dich in ihr Leben einmischst.

                            Vielleicht sind sie auch einfach nur sauer, weil ihr Vater nicht so viel Zeit mit ihnen verbringen kann, weil er mit dir zusammen ist. Es ist schwierig, sowas zu sagen ohne alle Details zu kennen, aber es könnte durchaus sein, dass sie dich gar nicht persönlich abweisen, sondern einfach nur auf ihren Vater sauer sind.

                            Das würde erklären, warum sie dich herablassend behandeln. Ich kann dir nur raten, offen mit ihnen zu reden.

                            Das ist so hart es auch sein mag, die beste Lösung in solchen Fällen.

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                              #15
                              Dieses Verhalten der Kinder mag für dich schwer zu ertragen sein, aber es ist wichtig zu verstehen, dass dies nicht unbedingt etwas mit dir selbst zu tun hat. Kinder reagieren oft auf Veränderungen in ihrem Umfeld, besonders wenn diese plötzlichen oder unerwarteten Charakter haben, mit Unsicherheit und Widerstand.

                              Du hast gesagt, dass du dich bemühst, eine gute Beziehung zu ihnen aufzubauen, was bereits ein großer und wichtiger Schritt ist. Vielleicht könntest du versuchen, mehr über ihre Interessen zu erfahren und gemeinsame Aktivitäten zu finden, an denen ihr alle Spaß habt.

                              Damit könntest du Vertrauen aufbauen und ihnen ein Gefühl von Sicherheit geben.

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                                #16
                                In solchen Situationen haben Kinder oft Angst vor Veränderungen oder vor der Zukunft. Es ist wichtig, ihnen das Gefühl zu geben, dass sie gehört und gesehen werden.

                                Nie vergessen, dass Kinder auch ihre eigene Meinung haben und dass sie das Recht haben, diese auszudrücken. Vielleicht leiden sie immer noch unter der Trennung ihrer Eltern und sind verletzt und wütend.

                                Es könnte ihnen helfen, wenn sie sehen, dass ihr Vater glücklich ist und dass du ihn nicht "wegnehmen" willst, sondern dass du eine Ergänzung in ihrem Leben sein kannst. Es ist der Versuch wert, ein offenes Gespräch mit ihnen zu führen und ihnen klar zu machen, dass du ihre Gefühle respektierst und verstehst.

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                                  #17
                                  Ich denke, das Problem liegt nicht bei dir, sondern bei der Situation. Du bist in ihr Leben gekommen, nachdem ihre normale Struktur bereits durch die Trennung ihrer Eltern aufgelöst wurde.

                                  Sie sind wahrscheinlich verunsichert und wissen nicht, wie sie sich dir gegenüber verhalten sollen. Deshalb ist ihre Reaktion wahrscheinlich herablassend, um sich selbst zu schützen.

                                  Ich würde dir dringend raten, ihnen Raum und Zeit zu geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Indem du Verständnis und Geduld zeigst, machst du es ihnen leichter, dich zu akzeptieren.

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                                    #18
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                                    Ihre herablassende Haltung kann ein Zeichen dafür sein, dass sie verunsichert sind und versuchen, ihre Emotionen zu verarbeiten. Es kann helfen, sich an ihre Stelle zu versetzen und zu versuchen, die Welt aus ihrer Perspektive zu sehen.

                                    Es würde vielleicht helfen, sie über ihre Gefühle sprechen zu lassen und ihnen das Gefühl zu geben, dass ihre Meinung wichtig ist. Du musst ihnen zeigen, dass du nicht versuchst, ihre Mutter zu ersetzen, sondern dass du eine weitere Person in ihrem Leben sein willst, die sie unterstützt und liebt.

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                                      #19
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                                      Es ist auch wahrscheinlich, dass sie immer noch die Auswirkungen der Trennung ihrer Eltern verarbeiten und unsicher sind, wie sie sich in Bezug auf dich verhalten sollen. Ihre herablassende Haltung kann als eine Art Schutzmechanismus dienen, um ihre eigenen Gefühle zu schützen.

                                      Ich würde dir empfehlen, sanft und geduldig zu sein. Gib ihnen Raum und Zeit, sich an dich zu gewöhnen und zu erkennen, dass du kein Eindringling bist, sondern jemand, der für ihren Vater wichtig ist und nur einen positiven Einfluss auf ihr Leben haben möchte.

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                                        #20
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                                        Du hast dir aber absolut nichts vorzuwerfen, wenn du dich gut und respektvoll ihnen gegenüber verhältst. Mein Rat wäre, geduldig zu sein und ihnen Zeit zu geben sich an die neue Situation zu gewöhnen. Es könnte hilfreich sein, mit ihnen über ihre Gefühle zu sprechen, wenn sie dazu bereit sind. Sei einfach für sie da und zeige Interesse an ihrem Leben. Es wird sich sicher mit der Zeit legen. Bleib stark!

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                                          #21
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                                          Ich habe auch versucht, Interessen zu finden, die wir gemeinsam hatten und das hat geholfen, eine Verbindung aufzubauen. Auch der Vater, also mein Freund, hat mich unterstützt und hat ihnen letztendlich klar gemacht, dass er glücklich mit mir ist und sie das akzeptieren müssen. Es war harte Arbeit und es hat seine Zeit gedauert, aber letztendlich hat es sich gelohnt und wir haben jetzt eine gute Beziehung zueinander. Geduld ist hier definitiv der Schlüssel und du Öffne dich ihnen und zeige ihnen, dass du es ernst meinst. Es wird besser werden.

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                                            #22
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                                            Vermutlich stecken hinter ihrer Aggressivität tiefer liegende Gefühle wie Verlustangst, Eifersucht oder Unsicherheit. Vielleicht sogar eine Kombination davon. Es könnte sinnvoll sein, das offene Gespräch mit den Kindern und auch dem Partner zu suchen und professionelle Beratung in Betracht zu ziehen. Es wird wichtig sein, die Kinder langsam und respektvoll in den Prozess einzubeziehen.

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                                              #23
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                                              Es ist wichtig, die Perspektive der Kinder und ihr Recht auf ihre eigenen Gefühle zu respektieren. Drängen Sie sie nicht, Sie zu mögen oder zu akzeptieren. Arbeiten Sie mit Ihrem Partner zusammen, um die Kinder zu unterstützen und ihnen zu zeigen, dass sie immer noch geliebt und unterstützt werden und dass die neue Beziehung nichts an ihrer Beziehung zu ihrem Vater ändert. Es kann auch hilfreich sein, Unterstützung von einem Psychologen oder Berater zu suchen. Lassen Sie die Kinder in ihrem eigenen Tempo eine Beziehung zu Ihnen aufbauen.

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                                                #24
                                                Ich fühle echt mit dir. Ich dem sehe ich, dass du wirklich alles gibst und die besten Absichten hast. Kinder reagieren oft so, wenn sie sich verunsichert oder bedroht fühlen durch Veränderungen in ihrem Leben, insbesondere wenn eine neue Partnerin oder ein neuer Partner ins Spiel kommt.

                                                Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass du nicht versuchst, die Rolle ihrer Mutter zu übernehmen, sondern stattdessen versuchst, eine eigene Beziehung zu ihnen aufzubauen. Sie brauchen Zeit, um dich kennenzulernen und Vertrauen zu dir aufzubauen. Bleibe geduldig und liebevoll und gib ihnen Raum, um dich in ihrem eigenen Tempo kennenzulernen. Du tust alles richtig, halte einfach weiterhin durch und versuch stark zu bleiben.

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                                                  #25
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                                                  Du könntest versuchen, die Kinder in Deinen Alltag einzubeziehen und ihnen zeigen, dass Du ihre Gefühle verstehst und respektierst. Vielleicht könntest Du auch etwas mit ihnen unternehmen, was ihnen Spaß macht, um positive Assoziationen mit Dir zu schaffen. Wichtig ist, dass Du nicht aufgibst und weiterhin versuchst, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Mit der Zeit werden sie Dich wahrscheinlich akzeptieren und ihr werdet einen guten Weg miteinander finden.

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