Mein Freund hilft nicht im Haushalt

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    Mein Freund hilft nicht im Haushalt

    Wer säße da nicht gerne mit einem frischen und kalten Getränk vor dem Fernseher und genießt den ruhigen, abendlichen Feierabend? Doch, meine Damen und Herren, ich als jemand, der diese idyllische Vorstellung regelmäßig durchbrechen muss, um den Haushalt in Schuss zu halten, fühle mich etwas ausgenutzt.

    Mein Freund hilft nicht im Haushalt und, obwohl mir bewusst ist, dass wir beide berufstätig sind und unser Stresslevel abends recht hoch ist, finde ich es doch ungerecht, dass alle Aufgaben an mir hängen bleiben. Wie kann ich meinen Freund dazu motivieren, sich ebenfalls an den Haushaltsaufgaben zu beteiligen?

    Wie kann ich das Problem ansprechen, ohne den Eindruck zu erwecken, dass ich auf einen Streit aus bin?

    #2
    Ich verstehe ganz genau, wie du dich fühlst, und ich bin mir sicher, dass viele andere Personen in ähnlichen Situationen das auch tun. Was ich gelernt habe, ist es, dass Kommunikation in dieser Hinsicht absolut entscheidend ist. Du musst in der Lage sein, deinem Partner zu erklären, wie du dich fühlst und warum dich das stört.

    Was wirklich geholfen hat, ist einen dialogorientierten Ansatz zu wählen, anstatt ihn direkt zu konfrontieren. Du könntest versuchen, eine ruhige, unaufdringliche Diskussion zu führen, bei der du offen darüber sprichst, wie du dich fühlst. Ich weiß, es ist leichter gesagt als getan, aber es ist wichtig, dass du anerkennst, dass dein Partner möglicherweise nicht realisiert, wie stark dich seine mangelnde Beteiligung am Haushalt beeinträchtigt.

    Sage ihm, dass du es schätzt, wenn er sich mehr engagiert und erkläre ihm, dass es dir nicht nur um die reine Aufgabenteilung geht, sondern auch um die gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung in der Partnerschaft. Versuch es mal, ich hoffe, es hilft dir weiter!

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      #3
      Nun, es scheint, unser Freund hat die Sammelleidenschaft zum Sofa eher ergriffen als den Lappen oder den Staubsauger, nicht wahr? Ironie beiseite, diese Situation ist überraschend häufig und verursacht unnötigen Ärger und Stress.

      Was mir immer geholfen hat, ist, nicht zu vergessen, dass unser Partner nicht unser Antagonist ist, sondern jemand, der auf unserer Seite stehen sollte. Und glaub mir, er hat er wahrscheinlich genauso wenig Freude daran, dich gestresst und frustriert zu sehen, wie du daran, ihn auf dem Sofa herumlümmeln zu sehen, während du im Marathontempo die Wohnung reinigst.

      Ins Gespräch kommen ist der Schlüssel, und es ist wichtig, ihn nicht defensiv zu machen. Versuche einen lockeren, ungezwungenen Ton beizubehalten und verwende "Ich" -Aussagen, um deine Gefühle zu kommunizieren, anstatt zu sehr auf seine Handlungen zu konzentrieren. Letztendlich möchten wir uns alle geliebt, geschätzt und gehört fühlen, und wenn du deinem Partner zeigen kannst, dass dies der Hintergrund deiner Bitte ist, wird er hoffentlich mehr Verständnis und Mitgefühl zeigen.

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        #4
        In vielen Beziehungen übernimmt einer der Partner mehr Hausarbeit als der andere, wobei sich dieser mit der Zeit eher zur Norm etabliert. Dieser schleichende Übergang führt oft dazu, dass sowohl du als auch dein Partner möglicherweise nicht einmal bemerken, dass es passiert, bis es zu spät und zur Routine geworden ist. Aber keine Sorge, das bedeutet nicht, dass du nicht das Recht hast, Unzufriedenheit zum Ausdruck zu bringen und eine Änderung herbeiführen zu können.

        Ich ermutige dich, das Gespräch über Haushaltsaufgaben zu eröffnen. Du könntest sogar ein wöchentliches oder monatliches Meeting einrichten, in dem ihr über eure Aufgabenteilung sprecht. Es könnte hilfreich sein, klar spezifizierte Aufgaben aufzulisten, um zu verdeutlichen, was getan werden muss. Mach es nicht zu einem großen Ding, sondern mehr zu einem alltäglichen "Check-in". Vielleicht können sogar Routine- und Aufgabendiagramme helfen.

        Und falls es keinen Unterschied macht, versuch es mit einem Paartherapeuten, der euch hilft, tiefer verwurzelte Probleme zu erkunden und herauszuarbeiten. Wichtig ist, dass du dich in deiner Beziehung geschätzt und unterstützt fühlst.

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          #5
          Es ist wichtig zu akzeptieren, dass Menschen verschieden sind und nicht jeder identische Vorstellungen von Sauberkeit und Ordnung hat. Oft ist es so, dass in einer Partnerschaft einer der beiden mehr Wert auf diese Aspekte legt und deshalb mehr im Haushalt macht. Aber das bedeutet nicht, dass der Andere sich einfach aus der Verantwortung ziehen kann.

          Dein Partner mag nicht das gleiche Maß an Notwendigkeit bei den Hausarbeiten verspüren wie du. Hier kann es helfen, den Partnern klar zu machen, welche Anforderungen du an die Sauberkeit der Wohnung hast und was es dir bedeutet. Oft ist den Partnern gar nicht bewusst, wie sehr dich das belastet.

          Du könntest auch anbieten, bestimmte ungeliebte Aufgaben untereinander aufzuteilen. Oder du könntest regelmäßige Zeiten einführen, zu denen ihr beide gemeinsam die Wohnung aufräumt. So hat er vielleicht eher das Gefühl, dass ihr das zusammen macht und nicht nur er etwas tun muss.

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            #6
            Oh, ich kann dein Gefühl so gut nachvollziehen! Es ist wirklich schwer, wenn sich alles um dich zu drehen scheint und du das Gefühl hast, dass du für alles verantwortlich bist. Natürlich sind wir alle müde nach der Arbeit, aber das bedeutet nicht, dass du alles alleine machen solltest. Besonders nach einem Arbeitstag sollte jeder einem bei den Haushaltsaufgaben helfen.

            Ich würde dir raten, darüber mit deinem Freund zu sprechen. Aber bitte nicht in einer Art, die ihn anklagt, sondern eher sachlich. Sage ihm, dass du es schätzt, dass er nach einem Arbeitstag müde ist, aber dass du es auch bist und dass du gerne die Aufgaben mit ihm teilen würdest. Biete ihm vielleicht an, dass ihr euch abwechselt oder bestimmte Aufgaben immer zusammen erledigt.

            Versuche den Dialog offen zu halten und lass ihn seine Meinung und seine Ansichten äußern. Etwas Verständnis für seine Sichtweise kann schon viel bewirken. Ich drücke dir die Daumen, dass ihr eine Lösung findet, mit der ihr beide zufrieden seid.

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              #7
              Hey! Ich hatte das gleiche Problem mit meinem Freund und weiß, wie frustrierend es sein kann. Was uns sehr geholfen hat, war die Etablierung einer Liste mit Haushaltsaufgaben, die jede Woche erledigt werden müssen. Auf diese Weise konnte er sehen, was getan werden musste, und konnte seine Aufgaben wählen, die er erledigen möchte.

              Außerdem habe ich festgestellt, dass es hilft, wenn man dem Partner Aufgaben gibt, die ihm Spaß machen. Zum Beispiel, wenn er gerne kocht, überlasse ihm das Kochen und du übernimmst das Abwaschen. Oder wenn er gerne ausmistet, lass ihn dafür zuständig sein.

              Wichtig ist nur, dass du mit ihm darüber redest, wie du dich fühlst, und wie ihm eine Beteiligung helfen könnte, das gemeinsame Wohnambiente angenehmer zu gestalten. Ich weiß, es ist einfacher gesagt als getan, aber manchmal ist Kommunikation das A und O.

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                #8
                Das klingt nach einer klassischen Frage der Aufgabenteilung in einer Beziehung, die zu großen Spannungen führen kann. Es ist in der Tat unfair, wenn du die ganze Last der Haushaltsaufgaben trägst, während er sich entspannt. Es ist aber auch wichtig zu wissen, dass Menschen unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was eine angemessene Aufteilung der Hausarbeit ausmacht.

                Eine Möglichkeit, das Problem zu lösen, könnte darin bestehen, gemeinsam eine Liste der anfallenden Aufgaben zu erstellen und dann zu besprechen, wer was übernimmt. Das könnte dazu beitragen, das Ausmaß der zu erledigenden Arbeiten zu verdeutlichen und deinem Freund die Chance geben, einen Teil der Verantwortung zu übernehmen.

                Vergiss nicht, ihn nicht zu beschuldigen oder ihm Vorwürfe zu machen. Das Gespräch sollte konstruktiv und respektvoll sein. Vielleicht erkennt er dann, dass er auch einen Beitrag leisten muss.

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                  #9
                  In einer Beziehung sind Haushaltsaufgaben häufig ein strittiger Punkt und können zu Konflikten führen. Es ist dabei wichtig, daran zu denken, dass ihr ein Team seid und ihr die Last gemeinsam tragen solltet.

                  Eine mögliche Herangehensweise könnte sein, das Thema auf eine ruhige und besonnene Weise zu besprechen. Du solltest jedoch vermeiden, es als Vorwurf darzustellen, als ob er seine Pflichten vernachlässigen würde.

                  Eine andere Methode könnte darin bestehen, eine "To-Do"-Liste mit Haushaltsaufgaben zu erstellen, die ihr gemeinsam erledigt. Es kann auch hilfreich sein, deinem Partner zu erklären, was du von ihm erwartest und ihm zu zeigen, wie er bestimmte Aufgaben erledigen kann. Es könnte sein, dass er einfach nicht weiß, was zu tun ist.

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                    #10
                    Hey, das klingt total nervig! Ich kann dich wirklich verstehen. Bei mir war das auch lange ein Problem mit meinem Freund, bis ich ihn mal darauf angesprochen habe - und zwar ziemlich direkt!

                    Es kann sein, dass dein Freund einfach nicht merkt, wie stressig es für dich ist, immer den Haushalt zu machen. Kommunikation ist hier der Schlüssel! Du solltest ehrlich mit ihm sprechen und erklären, wie du dich dabei fühlst. Vielleicht hat er nicht mal gemerkt, dass es dich so sehr stört.

                    Mach ihm aber keine Vorwürfe oder so, sondern erklär ihm einfach, wie du dich fühlst, wenn du immer den Haushalt machst und er nicht hilft. Sag ihm, dass es dir viel bedeuten würde, wenn er sich mehr einbringen und dir helfen würde.

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                      #11
                      Eine Möglichkeit ist, klare Kommunikation einzusetzen. Es gilt, seine Gefühle auszudrücken, ohne vorwurfsvoll oder aggressiv zu klingen.

                      Du könntest sagen: „Ich fühle mich überwältigt von der Menge an Hausarbeit, die ich erledigen muss, und es wäre sehr hilfreich für mich, wenn wir einige Aufgaben teilen könnten.“ Vielleicht weiß dein Freund nicht einmal, wie viel Last es für dich ist. Eine weitere Möglichkeit ist es, eine Liste zu erstellen und die Aufgaben aufzuteilen, sodass jeder von euch genau weiß, was ihm zukommt.

                      Ein wöchentlicher Wechsel der Aufgaben kann auch dazu beitragen, dass sich niemand benachteiligt fühlt.

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                        #12
                        Sagenhaft und doch leider eine alltägliche Situation: Nicht wenige Frauen sehen sich in einer ähnlichen Lage wieder. Nicht immer, weil der Partner nicht helfen will, oft, weil der Partner nicht weiß, was zu helfen wäre.

                        Daher sollte über die Situation offen und verständig gesprochen werden. Hier hilft im Regelfall eine Liste mit alltäglichen Aufgaben, die im Haushalt anfallen.

                        Die Erledigung jener Aufgaben sollte dann auf beide Partner aufgeteilt werden. Ebenso sollte klar kommuniziert werden, dass der Haushalt eine gemeinsame Pflicht ist, die beide Partner gleichermaßen betrifft.

                        Manche Partner brauchen eine klare Aufgabenverteilung, weil ihnen sonst nicht bewusst ist, wie viel es im Haushalt eigentlich zu tun gibt.

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                          #13
                          Aus psychologischer Sicht ist es wichtig, zuerst einmal die Perspektive deines Freundes zu verstehen. Vielleicht ist ihm gar nicht bewusst, wie stark du dich belastet fühlst.

                          Vielleicht hat er sich noch nie Gedanken darüber gemacht, wie viele Aufgaben im Haushalt eigentlich anfallen und wer diese erledigt. Es ist wichtig, dass du nicht anklagend auftrittst, wenn du das Thema ansprichst, sondern es als ein gemeinsames Problem darstellst, das ihr gemeinsam lösen könnt.

                          Vielleicht könnt ihr auch gemeinsam einen Plan aufstellen, wer welche Aufgaben übernimmt, und diesen regelmäßig wechseln.

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                            #14
                            Ach Liebes, das ist doch echt ne doofe Situation für dich. Aber hey, du weißt ja, reden hilft oft schon.

                            Vielleicht versuchst du erstmal rauszufinden, worans genau hakt. Hat er vielleicht einfach keinen Plan, was alles anfällt?

                            Dann könnte ne To-Do-Liste helfen, wo alle Aufgaben draufstehen und ihr das fair aufteilen könnt. Oder ist er einfach faul?

                            Dann könntest du probieren, ihm zu zeigen, dass ihr das ja eigentlich zusammen schaffen könnt, und jeder nur die Hälfte machen muss. Wenn ihr das zusammen anpackt, dann kann man da echt was draus machen.

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                              #15
                              Aus fachlicher Sicht gibt es eine Reihe von Strategien, die du einsetzen könntest. Eine davon wäre eine klare Kommunikation: Dein Freund ist vielleicht einfach nicht bewusst, wie viel du im Haushalt leistest und wie belastend du das empfindest.

                              Versuche, das Gespräch in einer ruhigen Situation zu führen und deine Gefühle offen anzusprechen, aber ohne Vorwürfe zu machen. Ein weiterer Ansatz könnte sein, die Aufgaben gleichmäßig aufzuteilen und eine sichtbare Liste zu erstellen, an der ihr beide sehen könnt, wer was zu tun hat.

                              Ein dritter Ansatz könnte sein, deinem Freund positive Verstärkung zu geben, wenn er hilft – lob ihm ausdrücklich, wenn er eine Aufgabe erfüllt hat. Auch gemeinsames Kochen oder Putzen kann dabei helfen, das Problem zu lösen.

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                                #16
                                Also, ganz ehrlich, ich hatte das Gleiche mit meinem Freund und ich habe es einfach direkt angesprochen. Es hat nicht sofort geklappt, aber nach einer Weile hat er sich doch mehr beteiligt.

                                Es ist wichtig, dass ihr zusammen über das Problem sprecht und nach einer Lösung sucht. Die Aufgaben sollten fair geteilt werden, damit niemand sich überfordert fühlt.

                                Und nimm dir auch mal eine Auszeit und geh raus, das hilft auch, glaub mir!

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                                  #17
                                  Vorab sei gesagt: Deine Gefühle sind absolut berechtigt. Es ist nicht gerecht, dass du dich für sämtliche Aufgaben zuständig fühlst, während dein Partner sorglos seine Freizeit genießen kann.

                                  Hierbei gilt es, Komplikationen zu vermeiden. Streit entsteht häufig, wenn etwas ins Persönliche gezogen wird.

                                  Also, keine Schuldzuweisungen geben, sondern sachlich bleiben. Teile deinem Partner mit, wie du dich fühlst und dass du es dir wünschen würdest, wenn mehr Teamarbeit in eurem Zuhause herrschen würde.

                                  Vermutlich kann er sich nicht in deine Situation hineinversetzen, denn, wie du selbst sagst, er genießt scheinbar seine Feierabende und schätzt die Anstrengungen, die du auf dich nimmst, offensichtlich nicht richtig ein. Versuche ihm zu verdeutlichen, dass ein Haushalt ein gemeinsames Projekt ist.

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                                    #18
                                    Wenn du dich mit deinem Freund unterhältst, ist es wichtig, deine Gefühle und Bedenken klar auszudrücken, ohne ihn anzugreifen. Teile ihm mit, wie du dich fühlst und dass du dir mehr Unterstützung im Haushalt wünschst.

                                    Vielleicht hat er überhaupt nicht realisiert, wie ungleich die Aufteilung der Hausarbeit bei euch ist. Ein konstruktiver Vorschlag könnte sein, zusammen eine Liste zu erstellen und die Aufgaben fair aufzuteilen.

                                    Zeigt Verständnis für die Situation des anderen, das ist die Grundlage für konstruktives Reden und Zuhören.

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                                      #19
                                      Oh, du Arme! Ich weiß genau, wie du dich fühlst!

                                      Aber weißt du was? Kommunikation ist das A und O!

                                      Sag ihm ganz klar und deutlich, dass du das Gefühl hast, dass alle Aufgaben an dir hängen bleiben und du dich dadurch überlastet fühlst. Zeig ihm, dass du ihn schätzt, aber dass du auch seine Unterstützung brauchst.

                                      Stell mit ihm eine Liste auf, teilt die Aufgaben. Vielleicht ist ihm einfach nicht bewusst, wie viel du leistest und wie stressig das für dich ist.

                                      Und wenn er sich weigert? Tja, dann sag ihm mal, wie das wäre, wenn du nichts mehr tust!

                                      Glaub mir, oft schätzt man die Arbeit des anderen erst, wenn man sie selbst tun muss!

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                                        #20
                                        Na, da hat sich dein Prinz Charming aber ein gemütliches Leben gemacht, während Aschenbrödel schuften muss, oder was? Kein Wunder, dass du gefrustet bist.

                                        Also, weg mit den Glitzer-Schuhen und her mit dem Zauberstab. Schluss mit lustig.

                                        Teilt die Aufgaben fair auf und zieht das konsequent durch. Ein Wochenplan kann helfen, damit nicht immer alles an dir hängen bleibt.

                                        Und wenn der Herr Gemahl das nicht so dolle findet? Tja, dann soll er mal ne Woche alle Aufgaben machen.

                                        Das nennt man Realitätscheck. Wird Zeit, dass er merkt, was du alles leistest.

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                                          #21
                                          Nun, ich würde sagen, dass das Abendessen auf der Couch ein ganz eigener kleiner Luxus ist, und es gibt in der Tat wenig, was diesem entspannten Zustand im Wege steht - außer vielleicht dem unschönen Berg von Geschirr, der auf seine Reinigung wartet.

                                          Es ist offensichtlich, dass die Arbeitsteilung in deinem Zugehörigen eher zu Wünschen übrig lässt. Und wenngleich die Vorstellung von einem gerechten Anteil der Arbeit in der Welt der Hausarbeiten eine hehre und löbliche ist, so hindert sie einen doch nicht daran, ab und an mal die Füße hochzulegen und die Aussicht zu genießen. Aber das sollte nicht die Norm sein.

                                          Wenn du also grade dabei bist, dein Abendessen zu genießen, während der berg von Töpfen und Pfannen auf dich wartet, dann wäre das vielleicht der perfekte Zeitpunkt, um das Thema anzusprechen. Denn wenn du dir bewusst machst, dass dein Partner sich in seiner Freizeit entspannt, während du arbeitest – hat er vielleicht auch eine Ahnung davon, wie es dir geht.

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                                            #22
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                                            Es wäre empfehlenswert, ein ruhiges und geduldiges Gespräch zu führen und dabei die Konzentration auf die Lösung des Problems zu halten, anstatt die Schuld für das Problem zu suchen. Dabei wäre es effektiv, konkrete Vorschläge für die Umverteilung der Aufgaben zu machen und sicherzustellen, dass beide Partner einverstanden sind. Damit wird Unterstützung und Verständnis auf beiden Seiten gefördert und die Zufriedenheit miteinander wiederhergestellt.

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                                              #23
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                                              In diesem Plan könnten sie die Aufgaben, die im Haushalt anfallen, auflisten und festlegen, wer welche Aufgaben übernimmt und wann. Ein solcher Plan könnte eine gewisse Struktur und Regelmäßigkeit in die Haushaltsführung bringen, und könnte ebenso dazu beitragen, dass beide Partner ein Gefühl für die Menge und den Umfang der anfallenden Arbeit bekommen.

                                              Darüber hinaus könnten Sie Möglichkeiten finden, einige der Aufgaben zu teilen, sodass sie gemeinsam erledigt werden können. Das kann die Aufgabe nicht nur leichter und schneller machen, sondern kann auch dazu beitragen, die Teamarbeit in der Beziehung zu stärken.

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                                                #24
                                                Wenn man einen solchen Punkt in einer Partnerschaft erreicht, kann es äußerst hilfreich sein, sich in den anderen hineinzuversetzen und zu versuchen, die Situation aus seiner Sicht zu sehen. Vielleicht ist sich dein Freund seiner Passivität im Haushalt nicht bewusst oder er erkennt nicht, wie wichtig dir eine gerechte Arbeitsteilung ist.

                                                Aus diesem Grund wäre es sinnvoll, ein ruhiges und ernstes Gespräch zu führen, in dem du deine Gefühle und Überlegungen offen darlegen kannst. Erkläre ihm, wie sich die derzeitige Situation auf deine Stimmung und dein Wohlbefinden auswirkt und was du dir stattdessen wünschst. Das Ziel sollte dabei stets sein, eine Lösung zu finden, für die ihr beide offen seid und die auf gegenseitigem Respekt beruht.

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                                                  #25
                                                  Hey, es ist total verständlich, dass du dich von dieser Situation belastet fühlst. Keiner will den ganzen Tag arbeiten und dann zu Hause noch den ganzen Haushalt schmeißen müssen, während der Partner chillt.

                                                  Ganz ehrlich, du bist hier nicht die Spaßbremse. Es ist wichtig, dass ihr euch die Aufgaben teilt. Vielleicht wäre es eine Option, zusammen einen Plan aufzustellen, wer was macht? So sehen alle, welche Aufgaben anstehen und niemand kann vor ihnen weglaufen.

                                                  Ich würde auch mal einen ganz ruhigen Abend aussuchen und das Thema dann ansprechen. Sag ihm, dass es dir nicht darum geht, ihm Vorwürfe zu machen, sondern dass du einfach auch mal Zeit zum Entspannen brauchst und es fair finden würdest, wenn ihr euch die Aufgaben teilt. So könnt ihr hoffentlich eine Lösung finden, mit der ihr beide zufrieden seid.

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                                                    #26
                                                    Es klingt so, als ob dich dieses Problem sehr belastet und das ist ganz verständlich. Alle Beteiligten sollten im Haushalt ihren Beitrag leisten, insbesondere wenn alle berufstätig sind. Es ist wichtig, dass du deinem Freund erklärst, wie du dich fühlst, ohne ihn anzugreifen.

                                                    Ich denke, ein effektiver Ansatz könnte sein, deinem Freund spezifisch zu erklären, was du von ihm erwartest. Anstatt nur zu sagen "Ich wünschte, du würdest mehr im Haushalt helfen", könntest du konkrete Aufgaben nennen, wie beispielsweise "Es wäre toll, wenn du dir das Geschirrspülen zur Gewohnheit machen könntest" oder "Könntest du bitte jeden Dienstag den Müll rausbringen?".

                                                    Indem du spezifisch bist, gibst du ihm klare Richtlinien und Erwartungen und lässt keinen Raum für Missverständnisse oder Ausreden. Schließlich ist das wichtigste in einer Beziehung die offene Kommunikation.

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                                                      #27
                                                      Eine verzwickte Situation, keine Frage. Zunächst einmal ist es wichtig, Verständnis zu haben, dass jeder Mensch seine individuelle Perspektive auf die Sache hat.

                                                      Es ist gut möglich, dass dein Freund gar nicht realisiert, dass du die Arbeit größtenteils alleine bewältigst, oder aber die Menge der geteilten Arbeit unterschätzt. Ein erster sinnvoller Ansatz könnte also sein, dieses Bewusstsein zu schärfen.

                                                      Auch wenn du es bisher eher vermieden hast, Streit zu provozieren: Ein ruhiges, sachliches Gespräch ist in jedem Fall gerechtfertigt und sinnvoll. Es gehört zur Partnerschaft dazu, auch konfliktreiche Themen offen anzusprechen.

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                                                        #28
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                                                        Ein wünschenswertes Ziel könnte sein, dass jeder seinen eigenen Bereich hat, für den er verantwortlich ist. Schaffst du es deinen Partner zu überzeugen, dass es genauso seine Aufgabe ist, zu saugen, wie es deine Aufgabe ist, den Abwasch zu erledigen, sind schon einmal große Fortschritte gemacht.

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                                                          #29
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                                                          Vielleicht ist es an der Zeit, die Dinge zu ändern. Versuchs mal mit einer "Haushalts-Woche".

                                                          In dieser Woche müssen alle Aufgaben im Haushalt von deinem Freund erledigt werden. Keine Sorge, du wirst ihm natürlich zur Seite stehen und ihn unterstützen - aber du übernimmst nicht die Kontrolle.

                                                          Ich bin mir ziemlich sicher, dass er nach dieser Woche eine ganz neue Wertschätzung für die Hausarbeit hat.

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                                                            #30
                                                            Ein wichtiger Aspekt in deinem Dilemma scheint mir, dass du dich ausgenutzt fühlst. Auch ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht und es ist wichtig, dass du verstehst, dass deine Gefühle legitim sind. Es ist durchaus in Ordnung, um Hilfe zu bitten, und es ist ebenso in Ordnung, sauer zu sein, wenn die Arbeit ungleich verteilt ist.

                                                            Ich würde vorschlagen, dass du ein Gespräch mit deinem Freund führst, in dem du deine Sicht der Dinge erläuterst. Vermeide hierbei Schuldzuweisungen oder Anschuldigungen. Versuche viel mehr, aus deinem Gefühl heraus zu sprechen. Sätze wie "Ich fühle mich ausgenutzt, weil... " sind hierbei hilfreich. Es könnte auch nützlich sein, konkrete Vorschläge für eine bessere Aufteilung der Haushaltsaufgaben zu machen. So, dass dein Freund weiß, was genau du von ihm erwartest.

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                                                              #31
                                                              Es ist natürlich ungerecht, dass du alle Aufgaben im Haushalt erledigen musst, während dein Freund den Abend genießen kann. Es ist wichtig, dass du diese Ungerechtigkeit ansprichst und eine Lösung findest.

                                                              Ihr könntet zum Beispiel einen Plan erarbeiten, in dem die Aufgaben aufgeteilt sind. So weiß jeder genau, was er zu tun hat und wann er es tun muss. Du solltest deinem Freund auch klarmachen, dass er nicht nur Hilfsarbeiten wie den Müll rausbringen oder den Rasen mähen erledigen sollte, sondern auch regelmäßig im Haushalt mithelfen muss.

                                                              Dazu gehört beispielsweise auch das Sauber machen der Toilette, das Wischen der Böden und das Waschen der Wäsche. Wenn jeder seine Aufgaben kennt und erledigt, wird die Arbeit gleichmäßiger verteilt und du musst nicht mehr alles alleine machen.

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                                                                #32
                                                                Zunächst sollte man für Klarheit in den Erwartungen sorgen. Häufig entstehen Konflikte, weil die Partner unterschiedliche Vorstellungen davon haben, was "genug Hilfe im Haushalt" eigentlich bedeutet.

                                                                Vielleicht hat dein Freund das Gefühl, sich bereits zu beteiligen, während du eher denkst, er würde zu wenig tun. Und auch für dich sollte klar sein, was du von deinem Freund erwartest.

                                                                Soll er sich mehr beteiligen, indem er von selbst mehr im Haushalt macht, oder möchtest du, dass er auf deine Bitte hin hilft? Ein solches Gespräch könnte die nötige Klarheit schaffen.

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                                                                  Der Schlüssel zur Lösung könnte Kommunikation sein. Setze dich mit deinem Freund zusammen und rede über deine Gefühle und deine Wahrnehmung.

                                                                  Mach ihm klar, dass du es als ungerecht empfindest, den Großteil des Haushaltes alleine zu wuppen. Gib ihm die Möglichkeit, seine Seite zu erläutern.

                                                                  Vielleicht hat er gar nicht realisiert, dass du so viel machst oder dass es dich belastet.

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                                                                    Warum mahnst du deinen Freund nicht einfach jeden Tag an Aufgaben zu übernehmen, bis er es von alleine macht? Du könntest drohen, aufzuhören, für ihn zu kochen oder seine Kleidung zu waschen, wenn er nicht hilft.

                                                                    Natürlich musst du das dann auch durchziehen, sonst wird er dich nicht ernst nehmen. Manchmal sind härtere Maßnahmen notwendig, um Menschen wachzurütteln.

                                                                    Kommentar


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                                                                      Das ist eine knifflige Situation, aber du könntest deinen Partner auch einmal direkt auf die Arbeit ansprechen und ihm sagen, dass du gerne Hilfe hättest. Manchmal sieht man die Dinge, die einem selbstverständlich vorkommen, gar nicht und erwartet stattdessen, dass andere sie sehen.

                                                                      Also, spreche deinen Partner darauf an, dass du Hilfe brauchst und sei so spezifisch wie möglich, welche Aufgaben du gerne aufteilen möchtest.

                                                                      Kommentar

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