Wo verkaufe ich am besten gebrauchte Kleidung?

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    Wo verkaufe ich am besten gebrauchte Kleidung?

    Wo verkaufe ich am besten gebrauchte Kleidung? Kann jemand Tipps geben, welche Plattformen gut funktionieren und welche eher weniger?

    Welche Vorteile gibt es bei den verschiedenen Optionen?

    #2
    Also, ich habe einige Erfahrungen mit dem Verkauf von gebrauchter Kleidung und ich kann dir sagen, dass es sehr abhängig von der Art der Kleidung und der Marke ist. Hochwertige Markenkleidung verkauft sich zum Beispiel sehr gut auf Seiten wie Vinted oder auch eBay. Hier bieten zahlreiche User ihre Kleidung an und die Nachfrage ist durch die bekannten Marken hoch.

    Bei weniger bekannten Marken oder noname Kleidung habe ich eher gute Erfahrungen mit lokalen Flohmärkten oder auch Facebook Gruppen gemacht. Man muss hier halt bedenken, dass man die Sachen dann meist persönlich übergibt und das Geld bar erhält. Es ist also etwas mehr Aufwand aber oft lohnt sich das, vor allem wenn man mehrere Stücke zusammen verkauft.

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      #3
      Wichtig ist beim Verkaufen von gebrauchter Kleidung natürlich auch die Präsentation. Gute Bilder und detaillierte Beschreibungen sind das A und O.

      Gerade auf Plattformen wie Kleiderkreisel oder eBay sind die User oft gewohnt, dass die Artikel gut vorgestellt werden. Das fördert die Verkaufschancen deutlich.

      Und eher weniger bekannte Plattformen wie Mädchenflohmarkt können auch eine gute Alternative sein. Dort ist die Konkurrenz nicht ganz so hoch wie auf den ganz großen Plattformen, was deine Chancen erhöhen kann, deine Artikel zu verkaufen.

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        #4
        Beim Verkauf von gebrauchter Kleidung ist es meiner Erfahrung nach auch sehr wichtig, realistisch in Bezug auf die Preisvorstellungen zu sein. Oftmals sieht man auf verschiedenen Plattformen Kleidung, die für fast den Neupreis zum Verkauf angeboten wird.

        Das ist meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll und erhöht eher die Chancen, dass die Kleidung gar nicht verkauft wird. Eine gewisse Bereitschaft zum Verhandeln schadet also sicher nicht und kann den Verkaufserfolg positiv beeinflussen.

        Von daher würde ich raten, nicht zu hohe Preise anzusetzen und sich auch nicht zu sehr an dem festzuhalten, was man ursprünglich dafür bezahlt hat.

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          #5
          Manchmal kann es auch eine gute Option sein, gebrauchte Kleidung zu spenden anstatt sie zu verkaufen. Gerade Kleidung, die nicht mehr in einem Top-Zustand ist, lässt sich oft nur schwer verkaufen.

          Einige Einrichtungen nehmen solche Kleidung jedoch gerne an und verteilen sie an Bedürftige. So leistet man einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und unterstützt gleichzeitig Menschen in einer schwierigen Situation.

          Natürlich kommt hier kein Geld bei rum, aber der Gewinn liegt auf einer anderen Ebene. Um zu spenden, kannst du dich bei lokalen Organisationen, Kirchen oder auch speziellen Sammelstellen für Kleidung informieren.

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            #6
            Zum Thema Spenden möchte ich noch hinzufügen, dass man auch nicht vergessen sollte, dass das eventuell auch steuerlich von Vorteil sein kann. Natürlich ist das nicht der Hauptgrund zu spenden, aber wenn man sowieso vorhat, seine Kleidung abzugeben, kann man das ruhig im Hinterkopf behalten.

            Man sollte sich vorher gut informieren, welche Organisationen solche Spendenquittungen ausstellen und wie genau das von der Steuer abgesetzt werden kann. Aber wie gesagt, das sollte eher ein netter Nebeneffekt sein und nicht der Hauptgrund zur Kleiderspende.

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              #7
              Ich bin dagegen, gebrauchte Kleidung zu verkaufen. Es mag zwar eine Quelle für schnelles Geld sein, aber es perpetuiert ein System, das auf Überkonsum basiert.

              Wenn wir weiterhin Kleidung kaufen, verkaufen und kaufen, unterstützen wir die Modeindustrie, die für ihre schlechten Umwelt- und Arbeitsbedingungen bekannt ist. Stattdessen sollten wir lernen, unsere Kleidung zu schätzen, sie zu pflegen und zu reparieren, und nur dann neue Kleidung zu kaufen, wenn es wirklich notwendig ist.

              Diese Mentalitätsänderung würde uns helfen, nachhaltiger zu leben und unsere Umwelt zu schützen.

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                #8
                Ist ja schön und gut, dass manche Leute das so sehen, marvin93. Natürlich sollte man bewusster konsumieren und auch lernen, seine Sachen zu schätzen und zu pflegen.

                Aber mal ehrlich, nicht jedem passt noch die Jeans von vor zehn Jahren und manchmal ändert man auch einfach seinen Stil. Ist es dann nicht besser, die Kleidung zu verkaufen anstatt sie wegzuwerfen?

                Die meisten Leute, die gebrauchte Kleidung kaufen, hätten sonst wahrscheinlich Neues gekauft. Also schont das doch auch die Ressourcen.

                Und der zusätzliche Verdienst ist halt auch ein schöner Nebeneffekt, gerade für Leute, die nicht so viel zu Verfügung haben.

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                  #9
                  In Ergänzung zu marvin93s Aussagen: Eine weitere Möglichkeit zur Reduzierung des Kleiderkonsums könnte auch das Mieten von Kleidung sein. Dieses Modell wird inzwischen von manchen Unternehmen angeboten und kann insbesondere für spezielle Anlässe oder saisonale Kleidungsstücke eine gute Alternative zum Kauf sein.

                  Beispielsweise kann man so einen Anzug für einen besonderen Anlass mieten, statt einen teuren Anzug zu kaufen, den man danach kaum noch trägt. Das spart nicht nur Ressourcen, sondern auch bares Geld.

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                    #10
                    Eine der bekanntesten Plattformen um gebrauchte Kleidung zu verkaufen ist wohl eBay. Hier hast du eine große Reichweite und somit eine größere Chance, deine Artikel zu verkaufen.

                    Was ich ebenfalls empfehlen würde, ist Kleiderkreisel sowie dessen Schwesterplattform Mamikreisel für Kinderkleidung. Die sind speziell auf den Verkauf von Kleidung ausgerichtet.

                    Bei beiden Plattformen kannst du deine Kleidung einfach einstellen und verhandeln. Eine Besonderheit von Kleiderkreisel ist, dass du auch tauschen kannst, wenn dir etwas von einem anderen Nutzer gefällt.

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                      #11
                      Ich würde dir nahelegen, dich mit den speziellen Online-Plattformen auseinanderzusetzen, die sich auf den An- und Verkauf von gebrauchter Kleidung spezialisiert haben. Dazu gehören etwa Rebelle, Mädchenflohmarkt und Vinted.

                      Diese Seiten haben sich darauf spezialisiert, gebrauchte Kleidung von hochwertigen Marken zwischen Privatpersonen zu vermitteln. Die Qualität der Kleidung wird dabei in der Regel von den Plattformen selbst überprüft, was ein erheblicher Vorteil gegenüber einem Verkauf über eBay oder ähnliches ist.

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                        #12
                        Also ich habe mal gehört, dass es auch spezielle Apps für den Verkauf von Kleidung gibt, wie zum Beispiel Shpock oder Depop. Wie gut die funktionieren, kann ich allerdings nicht beurteilen, weil ich das noch nie ausprobiert habe.

                        Aber vielleicht hat ja jemand anders hier Erfahrung damit und kann etwas dazu sagen?

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                          #13
                          Ich stimme den anderen zu, dass Online-Plattformen definitiv eine überlegenswerte Option sind. Eine weitere Sache, die man bedenken sollte, ist der Aufwand für das Verpacken und Verschicken der Kleidung.

                          Wer zum Beispiel eine ganzen Kleiderschrank voll hat, für den kann es schnell lästig werden, wenn alles einzeln verkauft und verschickt werden muss. In dem Fall könnte es vielleicht lohnenswerter sein, auf einen lokalen Flohmarkt zu gehen.

                          Oder man spendet die Kleidung an eine wohltätige Organisation - das bringt zwar kein Geld, aber es fühlt sich gut an und man unterstützt Menschen, die es wirklich brauchen.

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                            #14
                            Es mag ja sein, dass Online-Plattformen wie eBay oder Kleiderkreisel eine gute Reichweite bieten, aber man sollte bei der Ganzen Sache die Kosten nicht unterschätzen. Diese Plattformen nehmen normalerweise eine Provision für den Verkauf, was den eigentlichen Gewinn schmälert.

                            Hinzu kommen die Kosten für den Versand, die Verpackung und eventuell Rücksendungen. Alles in allem kann es unter Umständen weniger lukrativ sein, als man denkt.

                            Man sollte das immer im Hinterkopf behalten, wenn man den Preis für seine gebrauchten Kleider festlegt.

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