Partner mit schwerer Kindheit wirklich verstehen?

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    Partner mit schwerer Kindheit wirklich verstehen?

    Wie gehe ich mit einem Partner um, der eine schwere Kindheit hatte? Wie kann man solche Menschen unterstützen und was sind die Dinge, die man vermeiden sollte?

    #2
    Es ist wichtig, dass du verständnisvoll und geduldig bist. Personen, die eine schwierige Kindheit hatten, haben oft mit ihren Gefühlen zu kämpfen und brauchen Zeit, um ihnen zu vertrauen und sich zu öffnen.

    Möglicherweise benötigen sie auch professionelle Hilfe, also ermutige sie sanft dazu, wenn du denkst, dass es angebracht ist. Denke daran, dass es nicht deine Aufgabe ist, sie zu retten - das kannst du nicht.

    Sie müssen ihre eigenen Probleme bearbeiten. Was du tun kannst, ist, sie zu ermutigen und zu unterstützen, während sie ihre Probleme bearbeiten.

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      #3
      Um eine Person effektiv zu unterstützen, die eine schwere Kindheit hatte, muss man ihre Vergangenheit verstehen, und das kann oft nur durch eine offene, ehrliche Kommunikation erreicht werden. Man sollte darauf achten, nicht zu urteilen oder eigene Annahmen aufzustellen.

      Einfach da zu sein, zuzuhören und zu unterstützen, kann schon viel bewirken. Es ist auch wichtig zu verstehen, dass Heilung Zeit braucht und dass die Person möglicherweise professionelle Hilfe braucht, um ihre Erlebnisse zu bewältigen.

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        #4
        Das Wichtigste ist, Empathie zu zeigen. Versuche, ihr Gefühl des Vertrauens zu verstärken und ihr zu versichern, dass sie jetzt in einem sicheren Umfeld ist.

        Es ist auch wichtig, dass du dich um dein eigenes Wohlbefinden kümmerst, da es sehr schwierig und emotional belastend sein kann, jemandem nahe zu sein, der versucht, eine traumatische Kindheit zu überwinden. Ebenso wichtig ist es, auf die eigenen Grenzen zu achten und sich Unterstützung zu suchen, wenn nötig.

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          #5
          Dein Wunsch, deinem Partner zu helfen, ist sehr verständlich und ehrenhaft. Das Wichtigste bei der Unterstützung eines Menschen, der traumatische Erfahrungen in der Kindheit gemacht hat, ist Geduld.

          Seine Wunden zu heilen kann viel Zeit in Anspruch nehmen und es kann Phasen geben, in denen er sich zurückzieht oder emotional instabil erscheint. Es ist wichtig, in solchen Zeiten nicht zu drängen, sondern Ruhe und Sicherheit auszustrahlen.

          Behutsames Nachfragen und das Angebot, für ihn da zu sein, können ebenfalls hilfreich sein. Respektieren Sie dabei immer seine Grenzen und drängen Sie ihn nicht, über seine Vergangenheit zu sprechen, wenn er das nicht möchte.

          Manche Menschen finden es zudem hilfreich, eine Therapie zu beginnen. Allerdings sollte diese Entscheidung Ihr Partner selbst treffen.

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            #6
            Nun, das klingt nach einem echten Dilemma. Wie hilft man einem Erwachsenen, der augenscheinlich Gallonen an Kindheitstrauma mit sich herumträgt, nicht wahr?

            Nun zu deiner Frage - wie gehst du am besten damit um? Die Wissenschaft rät zu viel Verständnis und Geduld, das ist klar.

            Aber hier ist ein unkonventioneller Gedanke - wie wäre es, wenn du ihm hilfst, sein inneres Kind zu umarmen? Ich spreche hier natürlich metaphorisch.

            Vielleicht könnte es deinem Partner helfen, sich mit kindlichen Aktivitäten zu beschäftigen, Dinge, die er während seiner tragischen Kindheit verpasst hat. Ob es ein Spaziergang im Park ist, das Spielen eines Brettspiels, oder ein Ausflug in den Zoo - diese scheinbar trivialen Dinge könnten kleine Schritte zur Heilung sein.

            Natürlich ersetzt das nicht professionelle Hilfe, sollte es sehr schlimm sein, aber es könnte eine ergänzende Maßnahme sein.

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